Eingereicht von »Rems-Zeitung, Redaktion« am Mittwoch, 26. Februar 2014
Die 18. Jahreshauptversammlung der Radsportfreunde Bartholomä war geprägt von den anstehendenNeuwahlen des gesamten Vereinsvorstandes. Zunächst konnte jedoch der 1. Vorsitzende Erich Krieg nebenBürgermeister Thomas Kuhn, Gemeinderäte, mehrere Vertreter der örtlichen Vereine und eine Vielzahl vonVereinsmitgliedern begrüßen.
In seinem Jahresrückblick ging Krieg zunächst auf das Frühjahrstrainingslager in Cesenatico ein. AlsHöhepunkt einer tollen Woche sah der Vorsitzende die gemeinsame Radtour mit den Radsportfreunden derPartnergemeinde Casola Valsenio. Die Sommerausfahrt stellte nicht nur die Bartholomäer Radler vorgewaltige Probleme. Den Teilnehmern des Arber-Marathon machten tropische Temperaturen um
40 Gradmassiv zu schaffen, was selbstredend auch an den RSF nicht spurlos vorüber ging. Neben den regelmäßigenTrainingsfahrten erwähnte Krieg noch den Saisonauftakt und den Saisonabschluss, der als zweitägigerAusfahrt zu Vereinsmitgliedern nach Ettlingen führte.Dass die Bartholomäer Radsportfreunde bei Alb-Extrem nicht mehr so erfolgreich sind, liegt einerseits amnachlassenden Interesse der RSF-ler, andererseits gab es bei der Auswertung offenbar Probleme mit denComputern.In seinem Ausblick auf die kommende Saison verwies der Vorsitzende auf das Frühjahrtrainingslager inBreisach sowie der Neuauflage der Fahrt in die Partnergemeinde Casola Valsenio Anfang September.Am Ende seines Berichtes bedankte sich E. Krieg bei allen Vereinsmitglieder, der Vorstandschaft, sowieFamilie Gößele, die bekanntermaßen den Radsportfreunden seit vielen Jahren eine Heimat am Bänkle bietet.Nachdem Schriftführer Joachim Weikert seinen Bericht verlesen hatte, berichtet Kassier Franz Krieger inseinem Kassenbericht erneut von leicht zurückgehenden Finanzen. Dies ist mit der Tatsache, dass der Vereindurch verschiedene Veranstaltungen versucht, den Radlernachwuchs an sich zu binden, begründet. DieKassenprüfer Roland Biegert und Günther Bühr bescheinigten dem Kassier eine tadellose Kassenführung.Jugendleiter Rainer Vetterlein musste erneut davon berichten, dass derzeit keine Jugendlichen im Verein amRadtraining teilnehmen. Es besteht aber Aussicht auf Besserung.Seine Rede zur Entlastung des Vorstandes stellte Bürgermeister Thomas Kuhn unter das Motto „tadellos,aber nie radellos“. Herr Kuhn bescheinigte den RSF, dass sie ein zuverlässiger Partner derGemeindeverwaltung seien, was nicht nur beim Roßtag, sondern auch bei der Realisierung derBeschilderung der Radwege rund um Bartholomä überaus deutlich wird.Die nun anstehenden Wahlen des gesamten Vorstandes brachten nur kleine Veränderungen. So schieden aufeigenen Wunsch der Kassenprüfer Günther Bühr nach
18 Jahren und der Beisitzer Wolfgang Bochtler, derden Verein mit seinem Organisationstalent und tollen Ideen bei Ausfahrten prägte, nach zehn Jahren aus derVorstandschaft aus. Der Vorsitzende bedankte sich mit einem kleinen Geschenk bei den beidenVereinsmitgliedern.Für die nächsten zwei Jahre wurden Erich Krieg als
1. Vorsitzender, Siegfried Gößele als
2. Vorsitzender,Joachim Weikert als Schriftführer, Franz Krieger als Kassier, Roland Biegert als Kassenprüfer, RainerVetterlein als Jungendleiter, Wolfgang Schick als Wirtschaftsleiter und Otto Bühr als Materialwarteinstimmig in ihren Ämtern bestätigt. Neu in den Vorstand wurde als zweite Kassenprüferin Heidi Bez undals Beisitzer
Dr. Stefan Vogt einstimmig gewählt. Beide sind seit vielen Jahren Vereinsmitglieder und engmit den Radsportfreunden verbunden.In seinem Schusswort gab Erich Krieg seiner Freude darüber Ausdruck, dass mit den neu gewähltenFunktionsträgern der Generationswechsel eingeläutet sei.
Dieser Artikel wurde von der Redaktion der Rems-Zeitung unbearbeitet veröffentlicht.
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