Eingereicht von »Rentnergemeinschaft der Bosch Automotive Steering Schwäbisch Gmünd« am Freitag, 28. Februar 2014
Am Schmotzigen Donnerstag hatte die ZFLS-Rentnergemeinschaft ihren traditionellen Faschingsnachmittag im ZFLS-Kasino Werk 2. Der Wettergott hatte Einsehen mit den Altschaffern, es war wunderbares Frühlingswetter, gerade recht um wieder ins ZF-Kasino zu gehen um Fasching zu feiern. Eine stattliche Zahl von Rentnerinnen und Rentnern mit Angehörigen und Freunden sind gekommen. Gleich am Eingang wurden sie vom amtierenden Betriebsrat mit Sekt empfangen, den die Firma ZFLS gesponsert hatte. Welche Firma sonst hat noch so viel für ihre Rentner/innen übrig. Schon lange vor dem offiziellen Beginn spielte unser ZFLS-Rentnerkollege Werner Fritsch zum Tanz auf.
Erst nach dieser ausgiebigen Tanzrunde konnte der Vorsitzende des ZFLS-Rentnerausschusses Franz Reichenauer die Gäste und viele Rentnerkolleginnen und Kollegen begrüßen, ganz besonders den Betriebsratsvorsitzenden der ZFLS Harald Brenner mit Frau und weitere Betriebsratskolleginnen und Kollegen, sowie weitere Ehrengäste. Personalreferent der ZFLS Werner Hartmann kam etwas später dazu. Nach weiteren Tanzrunden war der Rentnerchor unter der Leitung von Karl Bosch gefragt, sie trugen mit ihren Liedern zur guten Stimmung bei. Zu den nächsten Runden waren die Tanzwütigen wieder auf der Fläche und konnten nicht genug bekommen, sie tanzten wie die Jungen. Dann kam die „ZFLS-Rentner-Show-Gruppe“. Dieses Mal hieß das Motto „Schneewittchen und die sieben Zwerge“, aber nicht als Märchen. Alles wurde mit gängiger Musik untermalt, begonnen mit dem Lied „Schneewittchen und die sieben Zwerge“, die Königin kam herein mit dem Titel „Die Schönheitskönigin von Schneuzelreit“ und sie trat auch vor den Spiegel und fragte; Spieglein, Spieglein an der Wand, und der Spiegel ging auf und Antwortete auch, „Ihr seid die Schönste, aber Schneewittchen ist schöner, worauf die Königin einen Wutanfall bekam und nach dem Jäger schrie. Dieser kam auch schnell daher auf die Melodie „Es war einmal ein Jäger“, mit seinem Gewehr auf der Schulter, nahm den Auftrag entgegen und suchte Schneewittchen, ging dann mit ihr in den Wald auf die Melodie „Er traf im Wald ein Mädchen“. Vor dem Publikum angekommen sollte er Schneewittchen erschießen, sie tat ihm Leid und er schoss in die Luft, natürlich auf die Melodie „im Leben im Leben geht mancher Schuss daneben“. Schneewittchen kam dann an das Zwergenhaus, sah die Becherlein gefüllt stehen und trank sie aus, auf die Musik von „Trink Brüderlein trink“. Natürlich nach sieben Bechern fiel sie betrunken auf Bett. Dann kamen die Zwerge „Heiho, Heiho“ sahen die leeren Becher und das schlafende Mädchen. In Abwandlung zum Märchen spielte die Musik „und Morgenfrüh küss ich dich wach“ und alle Zwerge küssten die schöne Prinzessin wach! Die Zwerge gingen wieder an ihre Arbeit, mahnten aber Schneewittchen, ja nicht zu öffnen und verliesen wieder unter „Heiho, Heiho“ den Saal. Da kam die böse Königin als Bäuerin verkleidet und brachte Äpfel zuerst den Gästen im Saal dann kam sie ans Zwergenhaus. Auf das Lied „Du, du liegst mir am Herzen“ öffnete Schneewittchen nach langem zögern doch und nahm den vergifteten Apfel an sich. Natürlich folgte jetzt das Lied „Beiß nicht gleich in jeden Apfel“, sie tat es doch und fiel tot um. Mit „Heiho, Heiho“ kamen die Zwerge wieder und fanden ihre Tote Prinzessin auf dem Boden liegend. Sie holten einen Sarg und betteten Schneewittchen hinein. Es folgte das Lied „Du hast ja Tränen in den Augen“ und die Zwerge weinten wie Schlosshunde. Auf einen Steckenpferd kam ein Reiter daher und die Musik spielte „Ich bin der König von Mallorca“. Er begleitete den Leichenzug und als der Sarg holperte, flog ein Apfelstück heraus und die Prinzessin erwachte, schnell holte man sie aus dem Sarg und der König tanzte mit ihr auf „Ich bau dir ein Schloss“ und die Zwerge tanzten um sie herum. Alle Akteure forderten noch die Gäste zum Tanz auf, nach ein paar Runden wurden sie zurückgerufen und vom Vorsitzenden „Obernarr“ Franz Reichenauer vorgestellt. Königin und Regisseur Harald Brenner, Jäger Reinhard Nessel, Schneewittchen Hermann Beck, Bäuerin Rudi Arnold, die Zwerge waren Alfred Schwarz, Marianne Brenner, Uschi Markowetz, Barbara Arnold, Marga Maier, Lucia Kreschinski und Karl-Heinz Haag. Natürlich wurde auch noch eine Zugabe verlangt, diese bestand aus dem Lied, “Droben auf dem Berg, ja da steht ein kleiner Zwerg“. Nach nahezu
45 Minuten endete diese, wie das Publikum sagte, ganz tolle Aufführung. Mit riesigem Beifall ging diese Show zu Ende. Bis weit in den Abend hinein spielte der Musiker noch für den harten Kern einige Tanzmelodien. Reichenauer bedankte sich bei allen, dem ZFLS-Rentnerchor, der ZFLS-Showgruppe und dem Ausschuss mit ihren Helfern für ihre Mithilfe und verabschiedete die Rentnergemeinschaft mit der Bitte, am
27. März bei der Hauptversammlung noch zahlreicher zu erscheinen.