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Hauptversammlung beim DRK-​Ortsverein Straßdorf

Eingereicht von »Rems-Zeitung, Redaktion« am Dienstag, 29. April 2014

Kürzlich hatte der DRK Ortsverein Straßdorf — mit den Zügen, Maitis, Straßdorf und Wißgoldingen — federführend vertreten durch den Ortsvereinsvorsitzenden Dr. Jürgen Tobias — zu seiner jährlichen Hauptversammlung eingeladen.
DRK Ortsverein Straßdorf im April 2014mit den Zügen, Maitis, Straßdorf und WißgoldingenVerantwortlich für den Bericht: Dr. Helmut Wendeberg, Tel. 07171947070„Die Tunnelübung gehörte zur Abnahme des Einhorntunnels“, erklärte Katastrophenschutzbeauftragter Eberhard Funk vom DRK Schwäbisch Gmünd in der DRK –Hauptversammlung in Straßdorf „und diese erforderte von DRK–Seite den Einsatz von Rettungsdienst, Sondereinsatzgruppe und Katastrophenschutz.“ Auch Angehörige der Züge Maitis und Straßdorf hatten daran teil genommen. Der Zug Maitis gehört ja traditionell zur DRK–Bereitschaft Straßdorf. Die Tunnelübung war bei weitem nicht das Einzige, was der Zug Maitis zu leisten hatte. „Wir waren jedes 3. Wochenende im Einsatz, insgesamt bei 50 Termine im vergangenen Jahr“, so Zugführer Uli Fischer aus Maitis. Sanitätskurse, Funkausbildung, Fortbildung in „Sicherheit und Technik“, Teilnahme am „Helfertag“, an einem Arztvortrag von Dr. Wendeberg zum Thema “Blutstillung und Blutgerinnung“, Verbandsabende, Dienste beim Kinderfest in Hohenstaufen, Wiesenkickerturnier in Lenglingen, Christmas-​Party in Straßdorf und bei vielen anderen Veranstaltungen. 1468 Dienststunden für 12 sehr aktive DRK–Helfer des Zuges Maitis.Aber auch der Zug Straßdorf war mit seiner kleinen Gruppe recht aktiv, wie Zugführer Fritz Österreicher ausführte: Mit einer Informationsreise zur Blutspendezentrale Mannheim, zwei Blutspendeaktionen, Teilnahme am Helfertag, bei der Christmas-​Party, bei Seniorennachmittagen und Altkleidersammlungen. Stefan Fauser sprach für den Zug Wißgoldingen, der mit 42 aktiven Helfern aufwarten kann. Wegen der exponierten Lage wurde dort bekanntlich eine „Helfer-​vor-​Ort-​Gruppe“ (HVO) etabliert, die sich wöchentlich montags zum Gruppenabend und einmal im Monat im Stauferklinikum zur Fortbildung über Themen wie Kindernotfälle, Schlaganfälle, Herzerkrankungen und Notfallversorgung trifft. Ein Arztvortrag über Notfallmedizin und auch ein Hebammenvortrag trugen dazu bei, kompetent „vor Ort“ helfen zu können. Für konkrete praktische Übungen wurde eine Ganzkörpertrainingspuppe angeschafft, weil nur regelmäßiges Üben Sicherheit für den Notfall gibt. Da zwei Helfer 216 Bereitschaftsstunden pro Woche absolvieren, ergeben diese – zusammen mit Feiertagsdiensten wie an Weihnachten – ca. 11900 Bereitschaftsstunden im Jahr, die ehrenamtlich geleistet wurden. 23 Einsätze zeigten die sinnvolle Etablierung dieser HVO–Gruppe. Die Präsenz wurde deutlich beim zweitägigen Musikerfest, beim Stuifenlauf, bei Handball– und Fußballturnieren und Blutspendeterminen in Wißgoldingen und Straßdorf.Weiterhin bestehen zwei Jugendgruppen in Wißgoldingen mit je 810 Teilnehmer(innen), die sich regelmäßig montags bzw. freitags treffen und die mit vielen jugendgerechten Aktionen und Ausflügen offensichtlich recht attraktiv sind. Sie zeigen, dass einem um die Zukunft des DRK in Wißgoldingen nicht bange sein muss im Sinne des Rot-​Kreuz-​Gedankens, rasche kompetente Hilfe im Notfall — mit ehrenamtlichem Engagement — zu leisten.

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