Schnell muss es gehen, entsprechender politischer Druck soll aufgebaut werden und das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) soll zu einer Überprüfung, ob die 380.000 V – Höchstspannungstrasse Bünzwangen – Goldshöfe überhaupt notwendig ist, gebracht werden. MdL Scheffold geht deshalb auf Landrat Pavel zu und schlägt eine gemeinsame Resolution des Ostalbkreises – von Landrat Pavel, den Oberbürgermeistern von Aalen, Ellwangen und Schwäbisch Gmünd und den Abgeordneten — an das BMWi vor. Ziel ist es, das BMWI zu einer Teilnahme an einem Runden Tisch zu bewegen. Dr. Stefan Scheffold zeigt großes Verständnis für das Engagement der Bürgerinitiativen und und schätzt deren Anliegen als inhaltlich absolut berechtigt ein. Deshalb unterzeichnete er auch den offenen Brief an die TransnetBW GmbH, mit dem die Streichung der geplanten Höchstspannungstrasse Bünzwangen – Goldshöfe aus dem Energieleitungsausbaugesetz aufgrund fehlender Dringlichkeit gefordert wird. Auch die Landesregierung wird aufgefordert werden, damit sich diese intensiv mit der Thematik beschäftigt. MdL Scheffold wird über die CDU–Fraktion eine Kleine Anfrage an die Landesregierung stellen, damit die berechtigten Fragen der Bürgerinitiativen beantwortet werden. Die Bürgerinitiativen regten ein aus ihrer Sicht überfälliges Gespräch mit dem Baden – Württembergischen Umweltminister Untersteller an und hoffen nun, dass dieses Gespräch mit Dr. Scheffold’s Hilfe bald zustande kommen wird.