Zu Beginn wurde der im vergangenen Vereinsjahr verstorbenen Mitglieder gedacht und eine Gedenkminute eingelegt, in der sich alle Mitglieder von ihren Plätzen erhoben. Sodann ging Martin Barth zur Ehrung der Jubilare über, welchen mit Ehrenabzeichen, Buch sowie einem Gutschein bzw. einem Blumenstrauß für ihre lange Vereinszugehörigkeit von 25, 40, 50 und sogar 60 Jahren gedankt wurde. Zur Einstimmung auf die folgenden Berichte wurde ein Kurzfilm von Helm Pietsch über den Bau der Kletterschmiede vom Spatenstich im September 2013 bis zur Einweihung am 26. April 2014 gezeigt. Es folgte nun der Bericht des ersten Vorsitzenden: Der Schwerpunkt des vergangenen Vereinsjahres war die Planung und Umsetzung der eigenen Kletterhalle. Der Finanzierungsplan wurde nur geringfügig überschritten und ganz wichtig: die Halle konnte rechtzeitig vor der Landesgartenschau eröffnet werden. Erfreut konnte Martin Barth trotz eines umfangreichen Tourenprogramms auf ein unfallfreies Berg-​Jahr zurückblicken. Trotz kommerziell geführter Kletterhalle, werden die Jugendgruppen weiterhin vom DAV geleitet und das Kursangebot soll deutlich ausgeweitet werden. Deshalb werden weitere Kletterwandbetreuer gesucht. Unsere Wettkampfkletterer waren wieder sehr erfolgreich und können nun auch in der eigenen Halle trainieren Der Jugendreferent Jürgen Müller berichtete anschließend über die Jugendarbeit des Vereins: Erfreulich ist, dass die Kinder– und Familiengruppe mit Katja Schleef wiederbelebt werden konnte. Weiterhin sehr großen Zulauf habe die Kletter-​/​Jugendgruppe unter der Leitung von Christina Müller und Martina Schmegner. Aushängeschild und auch im letzten Jahr sehr erfolgreich mit mehreren nationalen und internationalen Titeln ist die Wettkampfklettergruppe, welche von Nico Schrag und Alexander Hille betreut wird. An die erfolgreichen und engagierten Wettkampf-​Kletterer wurden Zuschüsse aus dem Young Climbers Pool ausbezahlt. Agnes Illmann gab Rechenschaft über ihre Tätigkeit als Vortragswartin ab. 593 Besucher haben in der vergangenen Vortragssaison die vier Vorträge besucht. Wünschenswert wäre für die Zukunft der ein oder andere Vortrag aus den Reihen der Sektionsmitglieder. Die Redaktion des Mitteilungsblatt wies darauf hin, dass ab Juni das Sektionsmitteilungsheft komplett samt Layout und Anzeigen-​Akquirierung in eigener Regie erstellt wird. Hüttenwart Uwe Rieger sprach über das erstes Jahr in seinem Amt. Die Hütte war an 115 Tagen – davon an 37 Wochenenden und an 49 Donnerstagen für die Rentner sowie unter der Woche für eine Schulklasse geöffnet. Er konnte einen Überschuss erwirtschaften. Weiter wies er noch auf einige freie Hüttentermine hin und forderte die Anwesenden auf, doch einmal Hüttendienst zu machen. Naturschutzreferent Udo Blessing berichtete von einer Wegebauaktion im vergangenen Mai am Rosenstein mit der Klasse 6a der Schäfersfeldschule Lorch. Solche Aktionen sollen auch zukünftig durchgeführt werden, sodass die Kletterfelsen gut erreichbar bleiben. Da im vergangenen Jahr sämtliche Ressourcen für den Bau der Kletterschmiede eingesetzt wurden, fanden keine weiteren Aktionen statt und die Teilnahme an den Sitzungen der ANO, des AKN und des DAV-​Landesverbandes wurden auf ein Minimum reduziert. In Zukunft möchte er sich mehr dem Kletterbetrieb und der damit verbundenen Jugendarbeit widmen. Er stellte sein Amt ab den Wahlen 2015 zur Verfügung und bat Interessierte sich zu melden. Für das Tourenreferat ergriff Wolfgang Abele das Wort. Auch er zeigte sich über das unfallfreie Bergjahr erfreut. Das Angebot an Touren, Kursen und der Gemeinschaftsausfahrt nahmen mehr als Teilnehmer war. Der Höhepunkt war die Gemeinschaftsausfahrt ins Furkagebiet, an der 10 Gruppen mit ca. 70 Personen zum Wandern, Klettern und Bergsteigen teilnahmen. Er wies in diesem Zusammenhang auf noch freie Plätze im Tourenprogramm 2014 hin. 40 Fachübungsleiter in verschiedenen Fachrichtungen stehen den Mitgliedern zur Verfügung. Dann sprach Benny Abele über die Kajakgruppe. Er konnte von einem Anfängerkurs auf der Brenz im Eselsburger Tal berichten. Ausserdem zeigte er Fotos einer Kajakausfahrt nach USA/​Kalifornien. Mit Interesse wurde der Bericht des Schatzmeisters Joachim Veit erwartet. Er konnte von einem deutlichen Überschuss in 2013 berichten. Er führte die besonderen Punkte des vergangenen Geschäftsjahres an. Die Zahlen zum Thema Kletterhalle seien noch unvollständig. Detaillierte Zahlen dazu wird es dann im laufenden Geschäftsjahr geben. Zu erwähnen sei jedoch, dass das geplante Budget nur minimal überschritten wurde, trotz zusätzlichen, anfänglich nicht geplanten Investitionen, wie z.B. der Fallschutzboden im Kletterbereich. Die Kassenprüfer Wolfgang Klotzbücher und Wolfgang Kolb bescheinigten eine geordnete und nachvollziehbare Kassenführung und empfahlen die Entlastung des Schatzmeisters. Die Entlastung für den gesamten Vorstand übernahm Horst Blessing, welche einstimmig erteilt wurde.