Eingereicht von »Rems-Zeitung, Redaktion« am Samstag, 31. Mai 2014
Rund 80 Mitglieder versammelten sich zu einer harmonisch verlaufenden Abteilungsversammlung der Fußballer der SG Bettringen im Vereinsheim. Kassiererin Tanja Lakner berichtete von einem erfreulichen Überschuss im letzten Jahr und die Wahlen führten zu zwei personellen Veränderungen: Für Daniel Predan, der künftig die Bereichsleitung Presse– und Öffentlichkeitsarbeit anführt, rückt der ehemalige Trainer Jörg Breg in den Bereich Spielleitung nach.
Zu Beginn der Abteilungsversammlung blickte Heiko Krieger gleichermaßen zurück wie nach vorne. Seit einem Jahr habe er als Abteilungsleiter ein Amt inne, das zugleich Herausforderungen und Chancen biete. „Das macht es so hochinteressant“, meinte Krieger. Er bedankte sich bei allen Mitgliedern, die sich auf unterschiedliche Art und Weise engagieren: „Respekt, was jeder Einzelne leistet. Das ist der pure Wahnsinn.“ Heiko Krieger forderte weiterhin eine offene, ehrliche Kommunikation unter– sowie miteinander und den Zusammenhalt innerhalb der Abteilung und des Vereins. Der SGB-Vorsitzende Hannes Barth bezeichnete die Fußballabteilung als wichtigen Teil des Vereins und ging auf das Zukunftsprojekt „Kooperation Schule und Verein“ ein, das man nur umsetzen könne, wenn man dafür auch die geeigneten Mitglieder habe. In diesem Zusammenhang regte Barth an, sich über eine mögliche FSJ-Stelle Gedanken zu machen. Er blickte außerdem auf das Gaukinderturnfest am
6. Juli voraus, dass die SG Bettringen austrägt: „Ich hoffe, wir können auf Euch zählen“, sagte Hannes Barth. Tanja Lakner hatte Erfreuliches zu berichten über die Finanzen des abgelaufenen Jahres. Durch die gewinnbringenden Erlöse aus der ausgerichteten Gmünder Stadtmeisterschaft, dem Zeltfest und dem eigenen Hallenturnier wies die Abteilungskasse zum
31. Dezember
2013 einen satten Überschuss in Höhe von
4907,
73 Euro und damit rund
3300 Euro mehr als
2012 auf. „Das tut uns gut“, freute sich die Kassiererin. Jugendleiter Karl-Heinz Härter gab einen Überblick über die (außer-)sportlichen Highlights seit der letzten Abteilungsversammlung. In dieser zu Ende neigenden Saison nimmt man mit zwölf Mannschaften am Spielbetrieb teil.
40 Verantwortliche kümmern sich um
200 Nachwuchsspieler. Einmalig bei der SGB sei die Arbeit der Koordinatorinnen als Bindeglied zwischen den Trainern, Mannschaften und Eltern der Junioren. Als Bestätigung der vorbildlichen Nachwuchsförderung werde man auch heuer wieder den Preis für gute Jugendarbeit erhalten. Der Jugendleiter rückte die mit dem Nachbarverein TV Weiler vertraglich beschlossene Kooperation in den Blickpunkt. Karl-Heinz Härter: „Durch die Bündelung von Platz-, Hallen– und Personalkapazitäten erhoffen wir uns einen zukunftsorientierten Jugendfußball, der sich sowohl auf den Leistungsfußball– als auch Breitensport konzentriert.“ Sorgenfalten bereite Härter indes die zu wünschen übrig lassende Nachwuchsquote im Trainer– und Betreuerstab. Laut Teammanager Oliver Glass habe die SGB mit dem Aufstieg der zweiten Garnitur in die Kreisliga A vor einem Jahr ein lang gehegtes Ziel endlich erreicht. Im ersten A-Ligajahr hat man den Klassenerhalt geschafft und steht kurz vor dem Saisonende im Mittelfeld – „also da, wo wir hingehören.“ In der nächsten Spielzeit werde die zweite Mannschaft von Sebastian Sorg und Mükayil Dalbudak trainiert. Das Team bleibe ohne bisher bekannte Abgänge zusammen. Die erste Mannschaft zeige heuer in der Bezirksliga einen attraktiven Offensivfußball und spiele eine Saison, „auf die wir stolz sein können.“ In den letzten Spielen gehe es für den Tabellenführer darum, den letzten Schritt zu machen. Die Zusammenarbeit mit Trainer Klaus Frank genieße der Teammanager, der sich über Franks Zusage für die nächsten zwei Jahre besonders freue. Das Betreuerteam brauche dagegen dringend zusätzliche Unterstützung, in diesem Bereich müsse man unbedingt etwas tun. Auf der Suche sei man auch noch nach einem Verantwortlichen, der entscheide, wann welche Mannschaften auf dem Rasenplatz trainieren und spielen dürften. Der AH gratulierte Oliver Glass zum Double mit dem Gewinn der Ü
50-Bezirksmeisterschaft in der Hallen– und Feldrunde. Gemeinsam mit Abteilungsleiter Heiko Krieger bedankte sich Glass bei allen Helferinnen und Helfer, die sich in der Fußballabteilung einbringen. Die Entlastung nahm Gerhard Hermann vor. Recht zufrieden könne man mit dem Verlauf der Runde und der finanziellen Situation sein. Es gebe keinen Anlass zur Beanstandung gebe, mit gutem Gewissen schlug er die Entlastung der Abteilungsleitung vor. Es erfolgte ein einstimmiger Vertrauensbeweis. Bei den Wahlen sind Oliver Glass als stellvertretender Abteilungsleiter, die Bereichsleiter Bastian Barth (AH), Roland Kurz (Wirtschaft) und Hans Reichl (Vertreter der Senioren) für weitere zwei Jahre und Johann Giessler (Wartung) für die nächsten zwölf Monate bestätigt worden. Den Bereich Presse und Öffentlichkeitsarbeit übernimmt Daniel Predan als Nachfolger von Stefan Wiedmann. Predan war bisher für den Bereich Spielleitung zuständig, in dem nun der ehemalige Trainer der ersten Mannschaft, Jörg Breg, sein Comeback bei den SGB-Fußballern feiert. „Er wird hauptsächlich für das Spielerscouting verantwortlich sein“, sagte Oliver Glass. Auch Predan und Breg wurden einstimmig gewählt. Nach der Bekanntgabe der nächsten wichtigen Termine in diesem Jahr – die Jahresfeier findet am
23. November statt, die Senioren treffen sich am
10. Dezember zu ihrem Jahresabschluss und das Abteilungsturnier ist auf den
20. Dezember terminiert – gab Hannes Barth noch bekannt, dass er sein Engagement als Vereinsheim-Pächter zum Jahresende gerne beenden wolle, „weil aus dem zunächst angedachten einen Sommer mittlerweile schon sechs Sommer geworden sind.“ Heiko Krieger zufolge sei angedacht, das Vereinsheim weiterhin zu verpachten – aber nur während der Freibadsaison. In den übrigen Monaten könne man sich eine Bewirtung durch die Mitglieder vorstellen. Zudem forderte Alois Krieg – er zeigt sich seit vielen Jahren für die Organisation und Durchführung der Altpapierversammlung verantwortlich – die Abteilungsleitung auf, sich Gedanken über seinen Nachfolger zu machen. Oliver Glass versicherte ihm, dass man sich innerhalb der nächsten zwölf Monate intensiv darum bemühen werde.
Dieser Artikel wurde von der Redaktion der Rems-Zeitung unbearbeitet veröffentlicht.
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