Eingereicht von »Rems-Zeitung, Redaktion« am Samstag, 14. Juni 2014
Kaum wieder zuhause von unserer Busreise nach Elba machten sich 9 Männer und eine Frau zu einer 4-Tages-Wanderung zum Höhenweg 2 der Schwäbisch Alb auf. Dabei wurde dieses Mal die Gegend um Ulm und Blaubeuren erkundet.
Los geht’s in Lindach pünktlich um
6:
30 Uhr. Über Böhmenkirch, Dornstadt und Bollingen gelangen wir nach Weidach. Unweit der Ortschaft kommen wir zu unserem Übernachtungsquartier Weidacher Hütte (Selbstbewirtschaftung). Hier können wir uns von unserem Hauptgepäck befreien und den Hüttenschlüssel in Empfang nehmen. Mit dem Auto geht es nach Herrlingen und Blaubeuren, wo ein Fahrzeug geparkt wird. Die restlichen drei Wagen rollen über Schelklingen und Schmieden nach Hütten. Hier beginnt unsere Wanderung. Bergauf kommen wir über Urspring, Schelklingen nach Hausen und dann hinab zum Blautopf nach Blaubeuren. Neben diesem können wir in der Nähe des Wassers unseren Flüssigkeitsverlust wieder ausgleichen. Zurück geht’s zu unserer Hütte, wo uns ein unvergesslicher Hüttenabend mit vollen Gläsern, Wanderliedern und einer tollen Gitarrenbegleitung erwartet. Am zweiten Tag geht es zu Fuß vom Oberen Kuhberg in Ulm über Ermingen, Allewind auf der „Hochgesträß“ und Mönchshalde nach Beiningen und über den Schillerstein nach Blaubeuren zurück. Am dritten Tag kurven wir erneut zum Oberen Kuhberg nach Ulm, wo ein Fahrzeug abgestellt wird. Von dort fährt der Rest nach Langenau. Die heutige Wanderung führt uns nach Ober-Elchingen. Die dortige Klosterkirche lässt uns innehalten und mit ihrer dreischiffigen Basilika in Erstaunen versetzen. Unweit von hier stoßen wir auf eine Gedenktafel, die an die Schlacht von Elchingen napoleonischer Zeit, ja sogar an dessen Aufenthalt hier erinnert. Weiter geht es über den Kugelberg nach Thalfingen. Jetzt haben wir das Zentrum um das Ulmer Münster mit seinem Fischerviertel im Auge, wo die durch das Laufen verbrauchten Kalorien mit einem schmackhaften Mittagessen wieder „erneuert“ werden. Den Parkplatz am Oberen Kuhberg erreichen die einen zu Fuß, die anderen auf bequemere Art und Weise, mit dem städtischen Bus. Alles hat ein Ende. Vierter Tag – Putztag – Zahltag – Abreisetag. Alles wird „porentief“ rein hinterlassen. Unsere Fahrzeuge bringen uns über Dornstadt nach Langenau, wo wieder ein Fahrzeug „stehen“ bleibt. Weiter geht’s zum Parkplatz Charlottenhöhle. Durchs schöne Lonetal, vorbei an Stetten ob Lonetal erreichen wir die „Lindenau“, eine Ess– und Feierstätte aus einer früheren Wanderung. Der Versuch zur Kontaktaufnahme zu einem von früher bekannten Ehepaar aus der Landwirtschaft in Setzingen hat Erfolg. Wir werden mit Freuden, einem leckeren Most und Mineralwasser begrüßt. Nach Gesängen, begleitet von Ziehharmonika und Gitarre, wird die Heimfahrt angetreten. Vielen Dank unserem Musiker Josef Effenberger, in erster Linie aber unserem Wanderführer Eberhard Geiger für seine perfekte Organisation. Wir hatten Gelegenheit bei bestem Wetter durch herrliche Landschaften, vorbei an Kulturdenkmälern, begleitet von Bärlauch– und Blumendüften
4 herrliche Tage zu verbringen. Dafür ein herzliches Dankeschön! Die Sektion des Deutschen Albvereins Lindach
Dieser Artikel wurde von der Redaktion der Rems-Zeitung unbearbeitet veröffentlicht.
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