Eingereicht von »Schwäbischer Albverein, Ortsgruppe Straßdorf« am Samstag, 07. Juni 2014
Alljährlich steht im Wanderplan des Straßdorfer Albvereins eine mehrtägige Wanderreise. In diesem Jahr führte sie die 30 Teilnehmer vier Tage in die Pfalz.
Schwäbisch Gmünd-Straßdorf. Start der über
50 km langen Wanderung auf dem „Pälzer Keschdeweg“ war in Hauenstein. Die Verbandsgemeinde im Naturpark Pfälzerwald-Nordvogesen mit insgesamt acht Ortsgemeinden ist vor allen Dingen bekannt für ihre Schuhmeile mit über einer Million Schuhe und das weltweit einzigartige Deutsche Schuhmuseum. Über die Orte Lug und Wernersberg gelangten die Albvereinler unter der Führung von Roland Gaugele nach Annweiler am Trifels, wo in dem idyllischen Örtchen eine Pause eingelegt wurde. Am Spätnachmittag des ersten Tages war Etappenende am Parkplatz Windhof/Trifels. Von dort ging es am nächsten Tag, nach Übernachtung im Standquartier in St. Martin, nach Leinsweiler. Dann im Weiteren über den Slevogthof und Zollstock nach Albersweiler. Dort wartete wieder der Bus und brachte die Wanderschar zum Hotel. Den Tag krönte ein geselliger Abend mit Musik und Aufführungen der Teilnehmer.Von Albersweiler führte die Wanderstrecke am dritten Tag durch das Hainbachtal zur einzigen, noch existierenden und funktionsfähigen Walddusche. Ein kurzer Aufstieg brachte sie auf den Annaberg und zur St. Anna-Kapelle bei Burrweiler, wo die Teilnehmer einen herrlichen Ausblick bis in den Odenwald und durch die Rheinebene genossen. Nach kurzer Rast ging es weiter durch das Modenbachtal zur Mariengrotte bei Weyher. Dort wurde traditionell eine Maiandacht gehalten, die von Gabi Ulrich gestaltet war. Nach Passieren der Rietana-Hütte, Villa Ludwigshöhe sowie des Sieges– und Friedensdenkmals endete diese Wanderung beim Hotel. Am letzten Tag ging es direkt vom Hotel zum Endziel Neustadt an der Weinstraße. Auf dem Weg dorthin wurde noch ein Aufenthalt beim Hambacher Schloss eingelegt, auf dem das Hambacher Freiheitsfest stattfand.