Eingereicht von »Bürgerinitiative Haselbachtal/Schwäbisch Gmünd-Großdeinbach« am Dienstag, 05. August 2014
Dies war die Kernfrage eines Gesprächs von Vertretern der drei Bürgerinitiativen aus dem Altkreis Gmünd mit Dr. Stefan Scheffold, MdL.
Professor Dr. Stigler, anerkannter Wissenschaftler der TU Graz, weist mit seinem kürzlich vorgelegten unabhängigen Gutachten nach, dass die geplante Höchstspannungstrasse Bünzwangen – Goldshöfe elektrizitätswirtschaftlich nicht zwingend notwendig ist.
Das heißt konkret: In Schwäbisch Gmünd und in ganz Ostwürttemberg geht das Licht nicht aus, wenn die Leitung nicht gebaut wird!
Für die Bürgerinitiativen Haselbachtal/Schwäbisch Gmünd-Großdeinbach, Mutlangen/Pfersbach und Weitmars muss nun der nächste Schritt sein, dass die Leitung so schnell wie möglich aus dem EnLAG (Energieleitungsausbaugesetz) gestrichen wird, bevor TransnetBW ein Raumordnungsverfahren einleitet.
Um die Bürgerinitiativen zu unterstützen wird MdL Dr. Stefan Scheffold noch einmal eine Anfrage an den Landtag stellen. Es ist schnell zu klären was die Landesregierung erwägt zu tun, um die Trasse aus dem Gesetz zu bekommen.
Die Bürgerinitiativen hoffen nun auch auf ein Umdenken und Unterstützung der Landesregierung, die sich am Beispiel Bayerns orientieren sollte, wo eine Umlegung der Trasse bereits von Energieminister Gabriel zugesichert wurde, da diese entgegen dem Bürgerwillen nicht durchzusetzen ist.
Dass ein Umdenken möglich ist, zeigt dieses Beispiel.
Bürgerinitiative Haselbachtal/Schwäbisch Gmünd-Großdeinbach
Haldenhof 1, 73527 Schwäbisch Gmünd
Telefon: 0173-1960173