Eingereicht von »Rems-Zeitung, Redaktion« am Sonntag, 18. Oktober 2015
Anfang September machten sich knapp 40 Interessierte mit dem Bus auf die Reise ins benachbarte Österreich.
Die Reise erfuhr bereits bei Dasing eine willkommene Unterbrechung, als ein erster Stopp zwecks Frühstücks in einem Brotzeitstüberl eingelegt wurde. Nur kurz war die Weiterfahrt in den Raum Erding, unweit des Münchner Großflughafens wurde Hallbergmoos erreicht. Dort hat der bekannte Züchter
Dr. Michael Neumüller sein „Bayrisches Obstzentrum“ aufgebaut. Es handelt sich um einen privaten Betrieb, der auf
13,
5 ha Äpfel, Birnen und Zwetschgen anbaut. Die Hauptaufgabe liegt aber auf der Züchtung robuster Sorten. Neue Sorten können nur durch aufwändige und sich über ca.
20 Jahre hinziehende Versuche entstehen, was verständlicherweise sehr kostenintensiv ist. Staatliche Institutionen ziehen sich mehr und mehr aus diesem Bereich zurück. Durch den Verkauf von Früchten und Bäumen finanziert der Betriebsleiter diese Züchtungskosten. Er schilderte, welch hohen Hygieneanforderungen bei der Bestäubung notwendig sind, die Bäume müssen insekten-dicht eingehüllt werden, um eine Fremdbefruchtung durch Bienen auszuschließen. Neue Sorten würden nach ersten positiv verlaufenden Bewertungen innerhalb Deutschlands und sogar Europaweit an Forschungsanstalten und Betriebe verschickt werden, um die Tauglichkeit an verschiedenen Standorten zu beurteilen. Der Züchter äußerte auch Kritik an der Qualität der Handelsware, speziell Zwetschgen würden immer zu früh geerntet werden, weshalb gerade bei dieser Frucht ein Eigenanbau sowie die Ernte bei Vollreife sehr sinnvoll sei. Eine kurzweilige Diskussion über Pflanzenschutz mit Netzen, Allergien, Verbraucher-geschmack – garniert mit flotten Sprüchen von Neumüllers Sohn – schloss sich an, bevor eine kleine Verkostung verschiedener Zwetschgen– und Apfelsorten den genüsslichen Abschluss der ersten Besichtigung bildete und sich die Reisenden im Hofladen mit Früchten für die Weiterfahrt versorgten. Über Passau und Linz ging es weiter in die Region um Neuhofen a. d. Ybbs im Mostviertel, die auch seit ihrer Nennung in einer Schenkungsurkunde Kaiser Ottos III als Ostarrichi oder Ursprung Österreichs bezeichnet wird. Das Mostviertel ist das südwestliche der vier Viertel Niederösterreichs mit einer Fläche von ungefähr
5.
500 km². Im Norden wird es von der Donau begrenzt. Den Namen Mostviertel verdankt es dem Apfel– und Birnenmost. Die Landschaft weist klimatisch sehr gute Voraussetzungen für den Anbau der nötigen Obstbäume auf und gilt als Kerngebiet für die Mostwirtschaft. Typisch für das Mostviertel sind die ausgedehnten Streuobstwiesen rund um die Gehöfte. Das Mostviertel ist gekennzeichnet durch seine kontrastreiche Landschaft und Vegetation. Im Norden überwiegen sanft gewellte Hügel zwischen
300 und
400 m Höhe, die sich allmählich in die Donauniederung herabsenken. Im Süden steigen die letzten Ausläufer der Alpen bis auf knapp
1.
900 m Höhe an. Das Mostviertel gilt heute als größtes zusammenhängendes Mostbirnenanbaugebiet Europas. Die Birnbäume gedeihen im gesamten Alpenvorland südlich der Donau. Rund
300 verschiedene Birnensorten gibt es im Mostviertel, wovon etwa
20 für die Produktion von reinsortigem Birnenmost geeignet sind. In einem Vortrag wurde das Mostviertel den Teilnehmern näher gebracht. Demnach bilden
31 Gemeinden,
130 Betriebe sowie mehrere Partnerorganisationen diesen Verband zur Ankurbelung des Tourismus und besseren Vermarktung der Region. Die
200 km lange „Moststraße“ im westlichen Teil des Mostviertels wurde eingerichtet. Diese gut ausgeschilderte Erlebnisstraße dient besonders dem Fremdenverkehr und führt an zahlreichen Mostwirtshäusern, Moststraßenheurigen und bäuerlichen „Ab-Hof“-Betrieben sowie Aussichtspunkten und Lehrpfaden vorbei, die zu einem Besuch einladen. Nach außen treten zumeist die sogenannten Mostbarone, traditionell gekleidet und mit markantem Hut, in Erscheinung. Das sind derzeit
20 Mostproduzenten, Edelbrenner, Hoteliers und Gastronomen, die ein Gelübde abgelegt haben, „die Mostkultur stets hochzuhalten und sich den strengen Regeln der Mostbaron-Tafelrunde zu unterwerfen“. Sie kreieren hochwertigste Most-Cuvees, die sog. Gourmet-Moste, durch Verschneiden der unter allen Baronen ausgesuchten, besten Moste. Die Haupttätigkeiten des Verbands verteilen sich aktuell auf
3 Schwerpunkte, die bis zum Jahr
2020 umgesetzt sein sollen.
1. Schwerpunkt „Kulturlandschaft und natürliche Ressourcen“ – es sollen die Anzahl und Qualität vitaler Obstbäume gesteigert werden, genauso wie das Bewusstsein in der Bevölkerung für die Kulturlandschaft des Mostviertels.
2. Schwerpunkt „touristische Produkte der Moststraße“ – Leitbetriebe sollen geschaffen werden und der sanfte Tourismus soll angekurbelt werden. Der
3. Schwerpunkt umfasst „zukunftsweisende Produkte, deren Produktion und Vermarktung“ – dahinter steckt das Bestreben die ohnehin hohe Qualität eines jeden einzelnen Produktionsschritts, von der Frucht über die Verarbeitung bis hin zur Lagerung und Verkauf, auf ein noch höheres Niveau zu heben. Dazu zählt auch, dass den Produzenten der Rohware, also den Obstbauern, faire und auskömmliche Preise gezahlt werden – das selbstgesteckte Ziel liegt für Birnen bei
25 bis
30 Euro/dt. Im Gegensatz zu Deutschland gibt es in Österreich keine Obst-und Gartenbauvereine. Vielleicht deshalb waren die Nachbarn gezwungen, eine Interessengemeinschaft in Form des Touristikverbands zu gründen. Dieser übernimmt – wie bei uns die Obst– und Gartenbauvereine – Aufgaben rund um Versuchsgärten, Weiterbildung, Sortenbewertung und –erhaltung, online-Plattformen zum Obsttausch, Digitalisierung von Obstformen, –farben und –größen. Erst jüngst hat im Mostviertel ein
3-tägiger, europaweiter Streuobst-Kongress stattgefunden. Beim Abendessen wurde die Theorie gleich in die Praxis umgesetzt und die ersten Moste verkostet. Der Tag
2 startete mit einem üppigen Frühstücksbuffet. Gute Grundlagen sind wichtig , wie sich noch zeigen sollte. Das erste Besichtigungsziel war nach rund
10 km Fahrt erreicht – die „Mostelleria“. Eine junge Dame begrüßte die Reisegruppe in traditionellem Gewand und führte durch „Raum und Zeit“, historisch beginnend stellte sie den Betrieb vor, heute ein
40 ha-Betrieb, der jährlich zwischen
30 000 und
40000 l Edelbrände mit
4 Brennanlagen herstellt, die mit Häckselgut von
9 ha Elefantengras befeuert werden, die Abwärme wird als Nahwärme an Kindergarten, Schule und weitere, umliegende Gebäude verkauft. Das Top-Produkt des Hauses wird unter dem Namen Mostello vertrieben — rund
20000 l im Jahr. Dieses Edelgetränk wird nach der Portwein-Methode hergestellt, der nur teilweise vergorene Saft wird mit hochprozentigem Schnaps auf einen mindestens
15%igen Alkoholwert gebracht und dadurch haltbar gemacht. Anschließend in Barrique-Fässer gefüllt und für
4 Jahre eingelagert. Diese Spitzenqualität wird u.a. durch Entfernen von Kernhäusern und Stielen der Früchte erzielt. Einen weiteren Hinweis auf absolute Top-Qualität in diesem Haus zeigt die Tatsache, dass der Hausherr im Jahr
2012 (unter
2400 Proben) den weltbesten Wodka aus Bio-Weizen gebrannt hat ! Entgegen landläufiger Meinung wird nur
5% des weltweit erzeugten Wodkas aus Kartoffeln, der Rest aus Weizen gebrannt. Die Verkostung der „Schätze“ des Hauses und die sich daraus entsponnene Fachsimpelei ließ die Zeit im Flug vergehen, sodass der Exkurs in den Obstgarten dem straffen Zeitplan zum Opfer fallen musste. Nach weiteren
10 km Fahrt in die Nähe von Amstetten wurde Sepplbauer´s Obstparadies — die „Mostothek“ erreicht. Insgesamt werden
30 ha bewirtschaftet, davon
1,
2 ha Heidelbeeren,
2 ha Intensivobst sowie
2,
5 ha Streuobst. Bei einem kleinen Rundgang in den Stall und in die Heidelbeer-Kultur stellte der Betriebsleiter die verschiedenen Standbeine mit ihren Eigenheiten und Problemen vor. Neben den
40 Milchschafen, die täglich
2 mal gemolken werden und dabei
1,
5 l Milch pro Tag geben, werden auf dem Hof knapp
70 000 l Most und fast
30 000 l Saft erzeugt. Auch auf diesem Betrieb wird Qualität groß geschrieben — bspw. wird das Obst auf den Wiesen manuell aufgelesen – hiervon konnten sich die Ostälbler bei der Verkostung von Mosten und Cider-Getränken überzeugen. Allgemein zeigte die Verköstigung im Nachbarland ein hohes Niveau, so auch bei der sich gleich anschließenden Mittagsjause im Heurigen. Am Nachmittag stand der Besuch des Mostbirnhaus in Ardagger Stift auf dem Programm. Es vermittelt Wissen über das Mostviertel, Birnen und Most. In diesem „Erlebnis– und Genusszentrum“ wird der Produktionsprozess des Mostes dargestellt. Der Museumsshop beherbergt außerdem die größte Mostsammlung des Mostviertels. Das abendliche Vesper mit deftigen, hausgemachten Wurst– und Fleischwaren sowie verschiedenen Käsen wurde im „Mostg´wölb“ in Zeillern eingenommen. Der Wirt – ebenfalls ein Mostbaron – hielt zunächst einen allgemeinen Vortrag über das Mostviertel, ging dann aber auf seine eigene Geschichte und Ideale ein, die ihn zum Mostbaron werden ließen. Im Anschluss an das Abendessen drängte es die Gruppe nach draußen, um einen Blick auf die unmittelbar benachbarte Plantage mit über
1000 Bäumen zu werfen. Da die Dämmerung schon recht fortgeschritten war und zudem noch Regen eingesetzt hatte, erfolgte diese kurze Begehung per Bus. Die sehr gute Qualität der Moste überraschte immer wieder und forderte natürlich viele Fragen der Besucher zum Produktionsprozess heraus, bereitwillig öffnete der Wirt seinen „Keller“ und beschrieb geduldig, in österreichischer Gemütlichkeit die vielen Herstellungsschritte en detail. Bei diesem Rundgang wurde so richtig spürbar, dass dieser Mostbaron mit viel Herzblut bei der Sache ist, dass er in seiner Person Beruf und Berufung verkörpert. Mit neuem Wissen angereichert und erfüllt von den vielen, schönen Eindrücken des Tages erreichte die Reisegruppe ihr Hotel. Nach einer Nacht mit reichlich Niederschlag startete die Besichtigungstour am Tag
3 mit einheimischer Reiseleitung. Das Wetter hatte sich am Morgen gebessert und am ersten Ziel in Waidhofen /Ybbs zeigte sich nur leichte Bewölkung am Himmel.
2 betagte Damen stellten dort inmitten der Stadt ihre Schaugärten vor, die um ihre benachbarten Häuser herum angelegt sind. Insgesamt sind
9 Häuser in diesem Stil um
1910 durch das Geschlecht der Rothschilds entstanden, welche die Immobilien vor ca.
60 Jahren an die heutigen Besitzer verkauften. Es folgte eine knapp
80 km lange Fahrt quer durch das Mostviertel in Richtung Melk, auf dem sogenannten Panoramaweg, der seinem Namen alle Ehre machte. Über den Sonntag-Berg mit Basilika fuhr der Bus auf schmalen Bergsträßchen bei mäßiger Fernsicht, aber sich immer wieder durchsetzender Sonnenschein tauchte die teilweise exponierten Bauernhöfe samt umliegender grüner Wiesen wie ein Punktstrahler in satte Farben. Nur die höchsten Gipfel der Alpenausläufer waren in Wolken gehüllt. Auffallend bei den Bauernhöfen ist deren Architektur im Mostviertel, sie wird im Wesentlichen durch die ländliche Bauform des Vierkanter bestimmt. In der Region befinden sich mehr als
3000 solcher – zumeist in kräftigem gelb gestrichenen — Gebäude, die in einem geschlossenen Viereck rund um den Innenhof angeordnet sind. Nach gut der halben Fahrstrecke mühte sich der Bus auf den Bergrücken des Habergs über Steinakirchen, wo sich ein Platz der besonderen Art befindet – der Mostviertler Sonnwendkreis. Ein
6 m hoher Obelisk bildet dessen Zentrum, umgeben von
12 Sitzsteinen und auf größerem Durchmesser
44 Obstbäumen. Weil in leichter Südhanglage angelegt, wärmte die Sonne den Platz angenehm und war bestens geeignet für ein Picknick, um das vom Hotel bereitete Mittagsmahl in Form eines Lunchpakets einzunehmen und nebenbei den tollen Ausblick in das kleine Erlauftal und weiter zu den höher werdenden Ausläufern der nördlichen Kalkalpen mit dem
1.
893 m hohen Ötscher, zu genießen. Vor der Weiterfahrt lenkte der Reiseführer, der sich als „Insider“ dieser Gegend zu erkennen gab, den Blick noch in die gegenüberliegende Richtung, wo in nicht allzu weiter Entfernung die Donau ihren Lauf hat. In einem Vorort von Melk steuerte der Bus in einen Feldweg, der nach kurzer Strecke für den Bus nicht weiter befahrbar war. Schnellentschlossen startete die Reisegruppe inmitten von Feldern und Wald-Inseln einen kleinen Fußmarsch und stand wenige Meter weiter vor einem massiven Zaun. Der Eingang zu dieser „Gartenwelt“ war an Unscheinbarkeit nicht zu übertreffen und ließ nicht erkennen, welche besonderen Gehölze dahinter zusammengetragen wurden. Der fast
70-jährige Besitzer hat bereits in den
1970er Jahren auf dem früheren Ackergelände mit der Aufpflanzung von exotisch wertvollen Laub– und Nadelgehölzen begonnen und führt das bis in die Gegenwart so weiter, in dem er jedes Frühjahr Pflanzenmessen und Baumschulen in Großbritannien und den Niederlanden besucht und dort Nachschub für seine Leidenschaft einkauft. Die Anlage wurde
1993 durch Zukauf des Nachbargrundstücks erweitert, umfasst heute eine Fläche von
4,
5 ha, wovon grob
1,
5 ha an Weideflächen für Bison– und Büffelhaltung (was den massiven Zaun erklärt) genutzt werden. Diese Gehölzsammlung darf zurecht als „Arboretum“ bezeichnet werden — etwa
3000 verschiedene Arten und Sorten an Gehölzen sind dort zu finden, ebenso wie rund
130 Magnolien– und Pfingstrosen-Arten, die im April und Mai mit ihren Blüten auf dem optischen Höhepunkt im Gartenjahr bewundert werden können. An höchstgelegener Stelle des an einem leichten Nordhang gelegenen Areals hat sich der Besitzer ein Refugium mit wunderschöner Aussicht ins Donautal und auf das Stift Melk geschaffen, einen Platz an dem man sich spontan wohlfühlt und gern länger aufhalten würde. Doch die Zeit drängte, denn zum Abschluss der Besichtigungstour des Tages sollte eine „Expedition ins Reich der Marille“ unternommen werden. Dazu musste die Donau auf Höhe von Melk überquert werden, die dort schon eine beachtliche Breite in Anspruch nimmt. Während des kurzen Anstiegs von der Donauniederung zum Marillenhof konnte immer wieder ein kurzer Blick auf das mächtige Stift dieser Stadt geworfen werden. Zunächst führte der Hofbesitzer seine Gäste in eine
2,
5 ha große Obst-Plantage. Ca.
2500 Bäume sind mit
3 m Abstand in den Reihen und
5 m Reihenabstand aufgepflanzt. Der Betrieb hat insgesamt ca.
6000 Marillenbäume mit unterschiedlichen Sorten und Reifezeiten. Es muss in mehreren Erntedurchgängen manuell gepflückt werden, das kann aber vom Boden aus erledigt werden. Pro Baum können zwischen
5 und
6 kg Marillen geerntet werden. Aufgrund der Empfindlichkeit der Pflanzen muss chemischer Pflanzenschutz betrieben werden, v.a. Fungizide gegen Monilia und Schorf, aber auch Insektizide gegen Borkenkäfer, die aus den umliegenden Wäldern in die Marillenanlage einschwärmen. Während andernorts Schutznetze gegen Hagelschlag zwingende Existenzsicherungsmaßnahmen im Obstbau darstellen, sei seine Plantage von Unwettern weitestgehend verschont, freute sich der Obstbauer. Das liege daran, dass die Donau eine Thermik erzeuge, die die Gewitter von den direkt benachbarten Gebieten entlang der Donau wegschiebt. Bei der anschließenden Verkostung im sehr modern eingerichteten Verkaufsraum, in dem auch die Brennanlage integriert ist, konnten offen gebliebene Fragen geklärt werden. Es wurden verschiedene „Formen“ der veredelten Marillen degoustiert und dabei zeigte sich, dass die weiblichen Teilnehmer doch eher zu Likören tendieren. Das Wetter am Morgen des
4. Tages war der Stimmungslage der Reisenden angepasst – es regnete munter vor sich hin, denn es stand die Heimreise an. Doch auf dem Weg lag das Stift Seidenstetten, in dem aktuell
33 Benediktiner-Mönche leben, von denen
23 als Priester den umliegenden Pfarreien dienen. Das Stift besitzt über
2000 ha Grund, davon ca.
1700 ha Wald sowie einen wunderschönen Gartenpark, dem eigentlichen Ziel des Besuchs. Die
66m breite Anlage zieht sich über
200 m Länge hin und ist in verschieden Sektionen, bspw. einen Rosenkranzgarten, gegliedert. Leider trat die Schönheit des Gartens durch den Regen nicht in der üblichen Deutlichkeit hervor. Die Fahrt wurde fortgesetzt über Linz entlang der Donau nach Passau, wo es bereits aufgehört hatte zu regnen und wo dann das Mittagessen eingenommen wurde. Der Auftritt eines überregional bekannten Gesangsduos sorgte dann für einen musikalischen Nachtisch. Die restliche Heimreise verlief ohne verkehrstechnische Komplikationen. Eine Teilnehmerin sprach im Namen aller Mitreisenden der organisierenden Familie Mager einen herzlich Dank für deren außerordentlichen Organisationseinsatz bei dieser Lehrfahrt aus.
Dieser Artikel wurde von der Redaktion der Rems-Zeitung unbearbeitet veröffentlicht.
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