Aktuell steht die Kolpingkapelle mitten in den Vorbereitungen auf das Konzert zum 60-​jährigen Bestehen am 25. April 2015 im Stadtgarten — Einladung zur offenen Probe am 24. Februar im Franziskaner. Vorstand Markus Layer zog in seinem Bericht eine positive Bilanz über das abgelaufene Jahr. „Unsere Auftritte und Konzerte wurden von vielen Besuchern angenommen und fanden sehr guten Anklang beim Publikum“ stellte der Vorstand zu den vielfältigen Veranstaltungen des Jahres heraus. Nicht dazu passte die Absage der Stadtverwaltung zum Gmünder Stadtfest, das 2014 ohne die traditionellen Auftritte der Gmünder Blaskapellen auf der Marktplatzbühne stattfand, ebenso enttäuscht zeigte sich der Vorstand, wie auch die Musiker, die bei den Veranstaltungen der AG-​Fasnet von Anfang an dabei waren, angefangen vom allerersten kleinen Faschingsumzug, von der Umstellung auf elektronische Musik bei der Prunksitzung. Im Bericht von Schriftführer Wolfgang Stütz fanden, neben dem Pressespiegel der Veranstaltungen, auch die geselligen Termine der Kolpingkapelle, wie das Sommerprogramm und der Tagesausflug nach Würzburg Erwähnung. 2015 geht es für vier Tage nach Hamburg mit Besuch beim König der Löwen, mit dieser Vorschau übergab er an die Kassiererin Birgit Feuchter. Sie konnte ein ausgeglichenes Ergebnis des Jahres 2014 vorlegen. Ihre Kassenführung wurde von den Kassenprüfern Otto Röttele und Hermann Schopf gelobt und von der Versammlung einstimmig entlastet. „Eine schöne Sache war das Konzert im Münster, gemeinsam mit den Chören des Gesangverein Schwäbisch Gmünd 1823 und dem ZFLS-​Rentnerchor, und es hat Spaß gemacht so zu musizieren“ begann Udo Penz seinen Bericht als Dirigent der Kolpingkapelle. Durch das Zusammenspiel von Beleuchtung und Musik gelang eine besondere Atmosphäre in der Hallenkirche, stellte er heraus. Auch die Auftritte übers ganze Jahr, bis hin zur Christmette im Münster, wurden aus der Sicht des Dirigenten von der Kolpingkapelle stabil gemeistert. Einstimmig entlastet wurde die Vorstandschaft auf Antrag von Thomas Eble. Als Vorsitzender der Kolpingsfamilie dankte er der Kapelle für ein erfolgreiches Jahr. Dirigent Udo Penz dankte er für die vergangenen 10 Jahre, in denen er viele Akzente bei der Kolpingkapelle gesetzt hat. Am Anfang stand das Jubiläumskonzert 50 Jahre Kolpingkapelle und es folgten viele erfolgreiche Auftritte, leider, nach dem Konzert im April 2015 will Udo Penz aus beruflichen Gründen den Taktstock bei der Kolpingkapelle weitergeben. Vom Blasmusikkreisverband war Bernhard Winter in den Franziskaner gekommen. Er zeigte verschiedene Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit den Orchestern des Kreisverbandes auf. Sein Hauptanliegen war die Auszeichnung langjähriger aktiver Musiker. Die Ehrennadel mit Diamant und den Ehrenbrief für 60-​jährige aktive Musikertätigkeit überreichte er an Karl-​Heinz Lutz. Mario Köhler erhielt die Ehrung für 30 Jahre, Jo Krieg und Markus Layer für 20 Jahre. Die Fördermedaille in Bronze mit Urkunde für 10-​jährige Tätigkeit und die Dirigentennadel in Bronze konnte Udo Penz in Empfang nehmen. Einladung zur offenen MusikprobeMit einer offenen Probe im Franziskaner startet die Kolpingkapelle am 24. Februar die Vorbereitung auf das Jubiläumskonzert am 25. April 2015 im Stadtgarten. Eingeladen sind alle Musikerinnen und Musiker, die Instrumente spielen oder gespielt haben, die zur Blasmusik passen. Musik aus 60 Jahren Kolpingkapelle wird es im Peter-​Parler-​Saal des Stadtgarten geben. Musicalmelodien und die Hits des Swing ebenso wie traditionelle Blasmusik, einfach gesagt „Gute Unterhaltung“ für die Zuhörer. Mehr zur Kolpingkapelle gibt es immer aktualisiert unter www.kolpingkapelle-gd.de.Zum Bild:Die Jubilare der Kolpingkapelle v.l. Jo Krieg (20 Jahre), Karl-​Heinz Lutz (60 Jahre) Markus Layer (20 Jahre) Udo Penz (10 Jahre Dirigent) und Mario Köhler (30 Jahre) mit Kolpingvorstand Thomas Eble und dem Kreisverbandsvorsitzenden Bernhard Winter.Foto: Wolfgang Stütz