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Endlager Mensch – unser Organismus als Sonderdeponie

Eingereicht von »Freundeskreis Naturheilkunde« am Dienstag, 03. Februar 2015

Johannes Weller ist Medizinprodukt-​Berater und sprach beim Mutlanger Freundeskreis Naturheilkunde über Umweltgifte und ihre Auswirkungen auf die Gesundheit. Unter Umweltgiften versteht man Stoffe, die unsere Gesundheit schädigen, wenn wir mit ihnen in Kontakt kommen. Dies geschieht auch in unseren eigenen vier Wänden oder am Arbeitsplatz, durch Kleidung auf unserer Haut und Nahrungszusätzen im Essen. Zudem hinterlassen Medikamente und die beliebten Genussgifte wie Kaffee, Alkohol und Tabak ihre Spuren.

Weller führte konkrete Beispiele der häufigsten toxischen Stoffe an. Verschimmeltes Brot erkennen wir und werfen es weg. Doch wer denkt schon daran, dass praktisch alle gemahlenen Nüsse mit unsichtbaren Schimmelsporen belastet sind. Oder an Aluminium als Rieselhilfe in Speisesalz, in Körperpflegeprodukten und als Verpackung von Lebensmitteln. Blei (im Leitungswasser, Abrieb von Bremsbelägen) und Quecksilber (aus Amalgam in Zahnfüllungen und in Energiesparlampen) reichern sich in der Nahrungskette an und wir können sie praktisch nicht mehr umgehen.

Alles, was nicht gleich verarbeitet werden kann, umgebaut und schließlich wieder ausgeschieden wird, wird im Körper eingelagert. Spätestens wenn die Körperdeponien voll sind, zeigen sich die Symptome der Überlastung. Typisch sind: Chronische Tagesmüdigkeit und schlechte Nachtschlafqualität, Antriebsschwäche, Konzentrationsschwierigkeiten, Allergien, Hautprobleme, ständiger Juckreiz, Bluthochdruck und Durchblutungsstörungen, Migräne und Immunschwäche. Für die Entstehung von Tumoren sind Umweltgifte in unserem Körper sicher mit verantwortlich. Der erste Schritt um toxische Stoffe in unserem privaten Umfeld zu meiden, ist ein bewusster Einkauf und ein gesunder Lebensstil.

„Willst du deinen Körper heilen, so reinige seine Säfte.“ (Paracelsus um 1525)

Für die Entgiftung entscheidende Organe sind Leber, Nieren, Darm, Lunge und Haut. Im Winter bewegen wir uns meist nur ungenügend an der frischen Luft; somit ist die Entgiftung über Haut und Lunge eingeschränkt. Deshalb bietet sich eine Entgiftungskur gerade im Frühjahr an. Verschiedene Methoden haben sich dabei bewährt: Homöopathie, Fußbäder, Tee, Pflanzensäfte, Aderlass oder das klassische Fasten.

Nach Wellers Meinung werden bei den üblichen Kuren die Schadstoffe zwar gelöst, aber nur unzureichend ausgeleitet. Er empfiehlt zur Unterstützung ein medizinisches Naturprodukt auf Zeolith-​Basis. Es soll Schadstoffe binden, ausleiten und damit eine Rückvergiftung verhindern.

Das Interesse der Zuhörer im vollbesetzten Konferenzsaal des Stauferklinikums führte noch zu vielen Fragen und Meinungsäußerungen. Auch wenn das Thema Entgiftung in der Medizin unterschiedlich bewertet wird, weiß jeder um die wohltuende Wirkung einer Entschlackungskur. Darum: Das Frühjahr naht — tun wir etwas für unsere Gesundheit.


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