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Fahrerschulung beim organisierten Fahrdienst

Eingereicht von »Rems-Zeitung, Redaktion« am Samstag, 14. März 2015

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Der St. Antonius-​Verein Bargau veranstaltete kürzlich eine Schulung seiner Fahrer im organisierten Fahrdienst mit dem Inhaber der „Fahrschule One“, Torsten Schupp.
Der Fahrdienst ist ein sozial ausgerichteter Service mit dem Ziel, mobil eingeschränkten Personen der Gemeinde Bargau Erleichterung in der Bewältigung des Lebensalltags zukommen zu lassen. Seit fünf Jahren wird dieser Dienst erfolgreich angeboten. Die Fahrten können für Arzt-​, Therapeutenbesuche oder für andere Besorgungen gebucht werden und werden von ausschließlich ehrenamtlichen Fahrern übernommen. Diesen Fahrern die verkehrstechnischen Neuerungen bzw. Besonderheiten im unmittelbaren Einzugsgebiet von Schwäbisch Gmünd, Mutlangen und bis Aalen im Einklang mit der Straßenverkehrsordnung ins Bewusstsein zu rücken, war Intension der Schulung. Gleich beim ersten TOP „Turbokreisel“ an der Baldungskreuzung gab es rege Diskussionen. Torsten Schupp erklärte die richtigen Verhaltensweisen am und im Kreisverkehr anhand eines „roten Fadens“. Einfahrt, Verkehr im Kreisel und richtiges Verhalten bei der Ausfahrt wurden sehr anschaulich erklärt, so dass keine unklaren Situationen zurückblieben. Im Stadtbereich Schwäbisch Gmünd nahm besonders die Einfahrt aus der Schmiedgasse in den neuen Turbokreisel einige Zeit in Anspruch. Durch detaillierte und visuell unterstütze Darstellungen konnte aber Torsten Schupp jegliche Verwirrung beseitigen. Auch das richtige Verhalten am und im Einhorn-​Tunnel wurde ausführlich vorgestellt. Nicht nur aus Sicht des Verkehrsteilnehmers sondern auch aus seiner Sicht als Feuerwehrmann veranschaulichte Torsten Schupp anhand von Bildern die Besonderheiten im Tunnel. So ist zum Beispiel selbstverständlich, bei dem Dienstfahrzeug das Abblendlicht einzuschalten, da dieses noch nicht mit der neueren Lichtautomatik ausgestattet ist. Auf das Ablaufschema bei Unfall oder Panne wurde durch den Vortragenden ein besonderer Augenmerk gerichtet. Intensiv wurden auch die lebensrettenden Einrichtungen im modernsten Tunnel Deutschlands besprochen. In unterhaltsamer Weise präsentierte Torsten Schupp anschließend einige neue Verkehrszeichen. Zur Vermeidung von Irritationen wurde im weiteren Verlauf über das Verhalten bei „grünem Pfeil“ an der roten Ampel gesprochen, den es in Schwäbisch Gmünd an verschiedenen Stellen gibt. Auch hier konnte der Referent durch sehr anschauliche visuelle Hinweise Klarheit verschaffen. Zum Schluss ging Thorsten Schupp auf die Rechte und Pflichten in Verbindung mit der Ausnahmegenehmigung zum Parken und Befahren von bestimmten innerstädtischen Straßen in Schwäbisch Gmünd ein. Diese Ausnahmegenehmigung erlaube vieles, aber nicht alles. Für die beschwerdefreie Beförderung von mobil eingeschränkten Personen ist diese aber unerlässlich, vor allem, wenn ein Arztbesuch in der Innenstadt ansteht. Neben der Auffrischung des Wissens hinsichtlich des Handelns bei Erster Hilfe aus der letztjährigen Schulung war dies ein weiterer wichtiger Baustein zur sicheren Beförderung von Fahrgästen. Mit dem Dank von Sylvia Schuster-​Dittrich, erste Vorsitzende des St. Antonius-​Vereins, an alle Teilnehmer und an Torsten Schupp von der Fahrschule One endete die erste diesjährige Schulung.

Dieser Artikel wurde von der Redaktion der Rems-Zeitung unbearbeitet veröffentlicht.
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