Eingereicht von »Rems-Zeitung, Redaktion« am Donnerstag, 26. März 2015
Bei der kürzlich stattgefundenen Hauptversammlung des Obst– und Gartenbauvereins Mutlangen konnte Vorstand Rolf Faßbender 40 Teilnehmer im frühlingshaft geschmückten Vereinsraum des Mutlanger Forums begrüßen. Nach der Totenehrung wurde im Rahmen der üblichen Regularien den Mitgliedern in den Berichten von Vorstand, Schriftführer und Kassier der Ablauf des vergangenen Jahres vorgetragen
In allen diesen Berichten haben die Aktivitäten des Vereins im Streuobstzentrum während der Landesgartenschau ihren Niederschlag gefunden. Schon im Vorfeld sind viele Arbeitsstunden beim Bau des Streuobstzentrums im Himmelsgarten geleistet worden. Ebenso musste der Ausstellungsbeitrag des Vereins vorbereitet werden. Während der Landesgartenscheu haben dann fast
40 Vereinsmitglieder aktiv an den Präsentationen des Vereins mitgewirkt. Dabei sind viele Stunden Standdienst auf der Gartenschau geleistet worden. In zahlreichen Gesprächen mit den Besuchern der Gartenschau wurde über die Jugendarbeit, den Garten und das Streuobst diskutiert. Das Streuobstzentrum bot eine ausgezeichnete Plattform zur Präsentation des Vereins und den gemeinsam mit dem Bezirksverband für Obst– und Garten Schwäbisch Gmünd sowie dem Landesverband LOGL verfolgten Zielen in der Öffentlichkeit. Was aber für die Nachhaltigkeit viel wichtiger ist — das Streuobstzentrum wird in der jetzigen Nachnutzungsphase ein Informations– und Bildungszentrum in Sachen „Obst– und Garten“ sein. Das zeichnet sich in der Vielzahl der angebotenen Veranstaltungen deutlich ab. So gesehen wird das Geld, das aus der Vereinskasse in den Bau dieses Streuobstzentrums geflossen ist, in ganz hervorragender Weise den satzungsgemäßen Zielen des Vereins, nämlich der Förderung der Gartenkultur und des Obstanbaus dienen. Diese Tatsache lässt auch den vom Kassier vorgetragenen, hierdurch verursachten Abmangel in der Vereinskasse durchaus in einem positiven Licht erscheinen. Nachdem auch die Kassenprüfer eine lückenlose ordnungsgemäß geführte Kasse bestätigen konnten, ist die Vorstandschaft auf Antrag von Bürgermeister Seyfried einstimmig entlastet worden. Streuobstzentrum im Himmelsgarten für den Verein ein Gewinn In seinem Grußwort ging Bürgermeister Seyfried auch auf die Aktivitäten des Vereins bei der Landesgartenschau ein. In besonderem Maße erwähnte er den Gewinn, den der Verein durch die Einrichtung „Streuobstzentrum“ hat. Dieser Gewinn würde sich zwar nicht in Form von Zinsen aus dem Kassenbuch ablesen lassen. Die zahlreichen Bildungsangebote im Streuobstzentrum sind aber für jedes Vereinsmitglied von Nutzen. Die Entscheidung für den Bau des Streuobstzentrum hätte sich dadurch als richtig und wichtig erwiesen. Bei den anschließenden Ehrungen konnten für
10 Jahre Mitgliedsdauer Heinz Caspar und Kurt Hermes geehrt werden. Das
25 jährige Mitgliedsjubiläum konnten Konrad Fleischmann, Otto Gaiser, Josef und Ursula Kroboth, Hiltrud Strobel-Bader und Waltraud Welzel feiern. Für
40 Jahre Mitgliedschaft durfte der Verein Bruno Schön ehren. Schließlich konnte der Verein noch Wolfgang Cvachovec für
50 Jahre Mitgliedschaft ehren.
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