Eingereicht von »Rems-Zeitung, Redaktion« am Samstag, 28. März 2015
Die Mitgliederzahl des Ortsverbands erhöhte sich weiterhin. Im neuen Veranstaltungskalender der Stadt Heubach sind bereits die diesjährigen Ausflugstermine am Di 07.07. und Di 06.10.15 erfasst. Darüber hinaus wird es einen gemeinschaftlich mit der Ökumenischen Sozialstation geplanten Vortrag zum Thema „Pflege“ am 10.06.2015 geben. Die Vorsitzende berichtete vom „Runden Tisch Pflege“ und von zukünftigen Entwicklungen zu Gunsten der Menschen im Alter und mit Behinderungen.
Bürgermeister Herr Brütting stellte die derzeitige Situation in Heubach dar. Er verwies auf das vorhandene „Betreute Wohnen“, das Pflegehaus Kielwein und das Demenzzentrum. Als Resultat vom „Runden Tisch“, Ortsbegehungen und einer Ausarbeitung durch Studierende wird über zukünftige Pflegeformen wie z. B. Pflege innerhalb einer Wohngemeinschaft nachgedacht und geplant. In Heubach soll diese Form erstmalig geschaffen und erprobt werden. Für die Stadt wird mehr Barrierefreiheit angestrebt z. B. weitere Einsteigeerleichterungen an Haltestellen. Wohnraum und Einzelhandel im innerstädtischen Bereich müssen für die Grundversorgung gestärkt werden. Es kommt eine Drogerie und Rewe. Der Markt am Rathaus ist leicht erreichbar und sollte auch genutzt werden. Im Rathaus wird eine Beratungsstelle Pflege für Interessenten, Pflegebedürftige und Pflegende eingerichtet. Um die weitere Arztversorgung ist man bemüht, da die noch vorhandenen Praxen überlastet sind.
Der Kassier Josef Kuhn legte den Kassenbericht 2014 mit solider Grundlagevor. Die Kassenprüfer Günter Moder und Franz Scharf (kommissar.) konnten nach der Prüfung dem Kassier für die vorbildliche und tadellose Kassenführung danken. Mit einstimmiger Wahl wurde der 2. Kassenprüfer bestätigt. Die vom Bürgermeister beantragte Entlastung des gesamten Vorstands erfolgte hernach einstimmig.
Eine schöne Aufgabe für die Vorsitzende: Sie durfte 7 anwesende Mitglieder für 10 jährige Mitgliedschaft ehren und beschenken. . Sie lobte alle treuen Mitglieder, die nicht nur ihren eigenen Vorteil suchen, sondern dabei bleiben, um auch die Interessen anderer zu stärken. Schließlich ist der VdK eine Solidargemeinschaft.
Während der gemütlichen Kaffeepause gab der Kreisverbandsvorsitzende wertvolle Tipps und Hinweise. Einer Antragsstellung sollte immer eine Beratung vorausgehen. Die Terminvereinbarung kann über die Vorsitzende erfolgen. Diese ist auch bereit stellvertretend alte Behindertenausweise in neue Ausweise in Kartenform zu tauschen. Dafür bitte Foto und alten Ausweis (diesen vorher kopieren) in ihren Briefkasten einwerfen.
(Bild) von links vorne: Frederick Brütting, Detlef Lemke, Hildegard Müller, Ingeborg Esswein, Brigitte Mailänder, Martha Betz, Hannelore Mangold
Von links hinten: Anneliese Hoffmann, Rolf Dammann, Kurt Mailänder