Eingereicht von »Schwäbisch Gmünder Akkordeonorchester e.V.« am Montag, 09. März 2015
Das Schwäbisch Gmünder Akkordeonorchester
e.V. lud am vergangenen Sonntag zu seiner ordentlichen Jahreshauptversammlung in die „Kleine Schweiz“ in Schwäbisch Gmünd ein.
Überaus zahlreich folgten die Mitglieder des Schwäbisch Gmünder Akkordeonorchesters (SGAO) der Einladung. In seinem Jahresrückblick hob der Vorsitzende Thomas Heß besonders die überaus erfolgreichen Konzerte im Prediger, „Klassik um
11“ unter dem Motto „Tierisch Heiter“ und das Mottokonzert „Feelings Christmas“ mit dem Gmünder Musical Star Michael Schaumann und dem Bläserensemble Swabian Brass hervor. Besonders dankte Heß hier dem musikalischen Leiter Ulrich Hieber und dem Orchestermitglied Dieter Ziesel für die zahlreichen Arrangements, die speziell für diese Konzerte erstellt wurden. Daneben gab es noch einen viel beachteten Auftritt auf der Remsparkbühne der Landesgartenschau im September. Neben diesen herausragenden Konzerten verwies der Vorsitzende auf zahlreiche gesellige Veranstaltungen und dem zweitätigen Ausflug nach München und Augsburg, der von den Mitgliedern sehr gut angenommen wurde. Mit seinem Dank an die Ausschussmitglieder für die gute Zusammenarbeit beendete der Vorsitzende seinen Bericht. Der anschließende Kassenbericht von Kassier Klaus Baumann offenbarte eine solide Kassenführung mit einem leichten Zuwachs gegenüber dem Vorjahr. Kritisch merkte der Kassier hier die Mieten für den Prediger an, die es zunehmend schwieriger machen aus Konzerten überhaupt noch einen Gewinn zu erwirtschaften. Der leichte Kassenüberschuß käme nicht von den Gewinnen aus den Konzerten sondern durch Beiträge passiver Mitglieder und die Spenden für die Bewirtung beim Konzert „Feeling Christmas“, so Baumann. Die Kassenprüfer Marion Ziesel und Anni Klozenbücher attestierten dem Kassier anschließend eine makellose Kassenführung. Ulrich Hieber, musikalischer Leiter des Orchesters, verwies zunächst auf die nun schon so lange anhaltende Erfolgsbilanz des Orchesters. „Wir befinden uns bereits im
4. Jahrzehnt unseres Bestehens“, so Hieber. Er hinterfragte das Warum dieser Erfolgsstory und kam zu dem Schluss, die Mischung der Konzertes mache den Unterschied. Zwei Mottokonzerte pro Jahr, einmal klassisch und einmal unterhaltungsorientiert mit ausgewählten Solisten oder Gruppen bedeuten immer attraktive Programme. Zudem werde das Repertoire immer individuell auf das Orchester abgestimmt, wobei er vor allem die Bearbeitungen von Dieter Ziesel hervorhob, die immer individuell auf das Orchester zugeschnitten seien und zudem immer Titel seien, die es sonst für Akkordeonorchester nicht als Bearbeitung gäbe. Dazu komme die Spielfreude und Begeisterung aller Spieler, ohne die so ein Pensum nicht zu schaffen wäre. Allerdings merkte Hieber an, dass es wünschenswert wäre wenn der/die eine oder andere Akkordeonspieler/in hinzugewonnen werden könnte. Mit dem Dank an alle Spieler für das Engagement beendete Hieber seinen Bericht. Anschließend war die Entlastung der Vorstandschaft durch das Gremium eine reine Formsache und wurde einstimmig ausgesprochen. Mit einem Ausblick auf das laufende Vereinsjahr beendete der Vorsitzende die Sitzung und dankte den Anwesenden für die rege Beteiligung und verwies auf das bevorstehende Konzert „Klassik um
11“ unter dem Motto „Barock auf hoher See“ am
19. April im Prediger.