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Kultur | Schwäbisch Gmünd

Bruckner: Messe Nr. 1 d-​Moll und Te Deum mit dem Philharmonischen Chor Schwäbisch Gmünd

Eingereicht von »Philharmonischer Chor Schwäbisch Gmünd e.V.« am Mittwoch, 24. Juni 2015

Beeindruckende chorsinfonische Kirchenmusikder Romantik erklingt im Heilig-​Kreuz-​Münster.

Anton Bruckner (18241896) Messe Nr. 1 d-​Moll Te Deum Die Mitwirkenden: Meike Hartmann, Sopran Seda Amir-​Karayan, Alt Ewandro Stenzowski, Tenor Simon Stricker, Bass Philharmonischer Chor Schwäbisch Gmünd Sinfonietta Tübingen Leitung: Stephan Beck Konzerteinführung: 18.3019.15 Uhr in der VHS im Vortragssaal Kartenvorverkauf: i-​Punkt, Schwäbisch Gmünd Marktplatz 37/​1 73525 Schwäbisch Gmünd Telefon: 07171 6034250 Telefax: 07171 6034299 tourist-​info@​schwaebisch-​gmuend.​de Kartenpreise zzgl. Vorverkaufsgebühr: regulär 31 €, 24 €, 15 €, 8 € Schüler, Studierende, Schwerbehinderte 24 €, 17 €, 10 €, 5 € Nachlass für Freundeskreismitglieder 2,50 Euro Über die Werke: Messe Nr. 1 d-​Moll Als Vierzigjähriger hat der unablässig um Vervollkommnung bemühte Komponist während seiner Organistentätigkeit in Linz mit der d-​Moll-​Messe sein erstes vollwertiges, von ihm selbst anerkanntes Werk geschaffen. Die Messe war ein großer Erfolg und brachte auch Bruckners Durchbruch beim Publikum. Statt wie ursprünglich geplant am 18.8.1864 zu Kaiser Franz Josephs Geburtstag, wurde sie am 20.11.1864, dem Cäcilientag, im Dom zu Linz uraufgeführt. Sie entstand unter dem Eindruck von Wagners „Tannhäuser“ unmittelbar vor der ersten Sinfonie und weist schon die wesentlichen Elemente der Brucknerschen Tonsprache auf. Das ganze Werk ist hörbar durchdrungen von der innigen Frömmigkeit, die charakteristisch für das gesamte Schaffen des Komponisten ist. Te Deum Das „Te Deum“ schrieb Anton Bruckner zwischen 1881 und 1884. Bruckner ordnete den Text des „Ambrosianischen Lobgesangs“ zu einem fünfteiligen Werk, das einen hymnischen, geradezu ekstatischen Klang entwickelt. Das „Te Deum“ war nicht nur beim Publikum zu Bruckners Lebzeiten sein populärstes Opus, es war auch für den Komponisten selbst der „Stolz seines Lebens“. Er schrieb: „Wenn Gott mich letztendlich eines Tages zu sich ruft und mich fragt, ‚was hast du mit dem Talent, das ich dir schenkte, angefangen, mein Junge?‘, dann werde ich ihm die Partitur meines Te Deum vorlegen und darauf hoffen, dass er mich gnädig richtet.“

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