Eingereicht von »Rems-Zeitung, Redaktion« am Dienstag, 09. Juni 2015
Unter dem Motto „Voller Schwung seit 1907“ stand die diesjährige Hauptversammlung des Schneeschuhvereins Schwäbisch Gmünd im Forum der Normannia Gmünd. Seit einem Jahr im Amt, führte Jochen Eberle als 1. Vorsitzender durch eine Hauptversammlung. „Wir können im Vergleich zur schneearmen Vorsaison auf eine erlebnis– und erfolgreiche Wintersaison 2014/2015 blicken“, meinte Eberle. Aus allen 4 Ressorts, der Ski-und Snowboardschule, dem vereinseigenen Skilift Winterhalde mit Funpark, der Rennmannschaft und dem Gmünder Haus in Riezlern gab es Berichte.
Mit der Ehrung verdienter Vereinsmitglieder startete Jochen Eberle in die diesjährige Hauptversammlung des Schneeschuhverein Schwäbisch Gmünd. Für
50-jährige Vereinszugehörigkeit wurden Cornelia Brazel-Faißt, Martin Köhler und Brigitte Lauer geehrt. Seit
40 Jahren halten Alois Baum, Hans Dangelmaier, Matthias Nagel, Christine Schmidt, Christoph Schoell und Philipp Schoell dem Verein die Treue. Für
25-jährige Vereinszugehörigkeit wurden Karin Barth, Hartwig Barth, und Thomas Reinhard geehrt. Schließlich wurden Werner-K. Mayer, Karl Ostertag und Brigitte Schoell zu Ehrenmitgliedern des Schneeschuhvereins ernannt. „Unser Schwung im Leben ist nicht nur auf der Piste, sondern bei allen engagierten Mitgliedern, bis zu unseren Ehrenmitglieder spürbar”, meinte Jochen Eberle mit Stolz. Der Vorsitzende dankte vor allem den aktiven Ausschussmitgliedern für deren tolle Arbeit und deren Unterstützung in der Vorstandsarbeit. „Sie haben mich im letzten Jahr sehr familiär in dieses Gremium aufgenommen und unterstützt. Die Mitarbeit im Verein und das Engagement im Ausschuss macht uns allen sehr viel Freude und sichtlich Spaß. Das dürfen wir gerne mehr nach außen kommunizieren und in unsere Jugend tragen“, sagt Eberle. Sinnvolle Nahtstellen, wie die Heranführung erwachsener Rennläufern in das Übungsleiterwesen, sei eine Schwerpunktaufgabe und bleibe das Kapital des Vereins. Die Eigenverantwortlichkeit der Ressorts dürften nicht geschwächt, vielmehr müssten die Schnittmengen besser herausgearbeitet werden, um noch stärker zusammen zu wachsen. Es folgten weitere Ressortberichte aus der Rennmannschaft, dem Gmünder Haus, der Skischule, des Skilift Winterhalde sowie der Kassenbericht. Allein die Skischule mit ihren
12 Kurstagen in Degenfeld, an denen
41 Lehrkräfte
162 Kurse mit rund
1.
442 Teilnehmern betreuten, sei eine herausragende Leistung, so Skischulleiter Stefan Dolderer zum Winter
2014/
2015. „Bessere Bedingungen, um Kinder zu begeistern hat man selten. Da wurden wir verwöhnt in dieser Saison gegenüber der heute abzuschließenden
2013/
14.“ „Unser Skilift war in dieser Saison bereits an
33 Tagen geöffnet. Gegenüber nur an sechs Tagen in der Saison
2013/
14“, führte Michael Kleesattel als Ressortleiter Winterhalde danach aus. Dankbar sei er vor allem für den Teameinsatz rund um die Winterhalde und Snowpark. Mit unzähligen ehrenamtlichen Stunden sei bereits vor der Saison alles für eine intensive Wintersaison vorbereitet worden, die neue Bergstadion inbegriffen. Der Snowpark habe mit den neuen Rails und Sprüngen sogar das Fernsehen angezogen. „Wo die Alb eben FUNtastisch ist”, ergänzte Michael Schlenker als Beisitzer Snowboard. Unvergesslich wären auch für alle Teilnehmer die schönen Wochenausfahrten in die Alpen gewesen, die die Skischule angeboten habe. Stellvertretend für das Ressort Rennsport berichtete Sportwart Alexander Krieg über die abgehaltenen Trainings sowie die Rennen. Dem Generationswechsel in der Rennmannschaft bei den Rennkindern sehe man gelassen und mit Freunde entgegen. Da gehe es dem SV Gmünd glänzend. „Wir haben schon drei Läufer der Jahrgänge
2003 bis
2006 in der Bezirksmannschaft und tolle überregionale Platzierungen. Drei Trainingswochen und die Teilnahme bei insgesamt
23 Rennen mit
183 Starts und
40 Stockerlplätze liegen hinter uns”, so Krieg. Dass es allen jungen Rennläufern und Rennkindern sichtlich Spaß macht durch Stangen zu fahren, war bei der anschließenden Diashow nicht zu übersehen. „Wo Gäste Freunde sind.” So der Slogan des Schwäbisch Gmünder Hauses. Das vereinseigene offene Gästehaus in Riezlern ist für Gruppen, Vereine und Familien geeignet und bringt im Sommer neue Angebote für einen „NATURurlaub” in den Bergen an den Start. Darüber berichtete Ressortleiter Heinz Frey. „Die neue, attraktive Homepage ist „online”. Damit verbessern wir unsere Sommerauslastung vor allem als ausgewiesene Mountainbiker-Unterkunft“, so Frey. Durch eine größere Investition in eine Hotelsoftware sei das Schwäbisch Gmünder Haus nun über die Tourismusseite des Kleinwalsertals buchbar. Für den SV-Vorsitzenden Jochen Eberle war dies nach den Investitionen in Zimmer und neue Duschen vom letzten Jahr ein „wichtiger nächster Schritt“. In diesem Zusammenhang dankte er dem engagierten Hausverwalterehepaar Kleemann vor Ort für „deren Einsatz für unsere Gäste, und das rund um die Uhr. Wir freuen uns wenn viele hiesige Vereine ihre „Gmünder Botschaft in Österreich” nicht nur im Netz unter www.gmuenderhaus.de, sondern auch ganz real besuchen. Die Kassiererin Heike Breidenstein und die bestellten Kassenprüfer attestierten der Vorstandschaft erfolgreiches Wirtschaften in allen Ressorts, so dass die Mitgliederversammlung die Vorstandschaft einstimmig für die abgelaufene Saison entlasten konnte.
Dieser Artikel wurde von der Redaktion der Rems-Zeitung unbearbeitet veröffentlicht.
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