Eingereicht von »Rems-Zeitung, Redaktion« am Mittwoch, 26. Oktober 2016
Einmal den Osten von Deutschland erkunden, das war schon lange ein Plan der Spraitbacher Fischer. In diesem Jahr wurde er realisiert. Eine Reise nach Dresden und Umgebung stand auf dem Plan der Fischer.
In freudiger Erwartung, welche Erlebnisse auf sie zukommen werden, trafen sich die gut aufgelegten Reiseteilnehmer am vergangenen Samstag in aller Frühe um den Drei-Tages-Vereinsausflug des Fischereiverein Spraitbach anzutreten. In zügiger Fahrt und bei bewölktem Himmel ging nun die Reise in Richtung Osten der Republik. Eine Frühstückspause in der Nähe von Nürnberg, mit Sekt, Landjägern und Bauernbrot durfte natürlich auch nicht fehlen, wo sich die Teilnehmer für die weiteren Programmpunkte des Tages gestärkten. Beim nächsten Halt in Bayreuth wurde die Gruppe in die Unterwelt der Stadt entführt, denn es stand eine Besichtigung der Katakomben von der Zwickel Brauerei auf dem Programm. In einer einstündigen Führung durch kalte und enge Gänge in den Sandsteinfelsen unterhalb von Bayreuth wurden die staunenden Reiseteilnehmer in manche Geheimnisse dieser Stollen, die nicht nur zum Bierbrauen gedient haben, eingeführt, und haben viel Wissenswertes darüber diese erfahren. Eine anschließende Bierprobe rundete diesen Programmpunkt hervorragend ab. Nun hieß es aber schnell Richtung Zielgebiet zu kommen, aber der starke Verkehr und ein paar Unfälle sorgten leider für Verzögerungen. Ein Reisequiz zum Zielgebiet sorgte bei den Teilnehmern aber für kurzweilige Abwechslung. Als die Gruppe dann in der Landeshauptstadt von Sachsen angekommen waren, ging es sofort auf Entdeckungstour durch diese. Die wiederaufgebaute Frauenkirche, der Zwinger, der Theaterplatz sowie die Elbterrassen und vieles andere mehr, waren die ersten Anlaufstellen und sorgten bei den Teilnehmern für ehrfürchtiges Staunen über die bauliche Vielfalt von Dresden. Als das hervorragende Hotel in der Neustadt von Dresden bezogen war, sorgte ein leckeres Abendessen für weitere Zufriedenheit bei den Reiseteilnehmern. Am nächsten Tag ging es mit einer Reiseleiterin zunächst durch die Altstadt von Dresden und den Fischer wurde viel über die Geschichte und die Entstehung der historischen Gebäude erzählt. Über die Brück „Das blaue Wunder“ ging es weiter zum ehemaligen Lustschloss Pillnitz direkt neben der Elbe. Die Reise in die Sächsische Schweiz hatte begonnen. Als dann die Reisegruppe auf den Felsen der Bastei im Elbsandsteingebirge standen, war das Staunen über die bizarre Landschaft sehr groß. Doch schon ging es weiter zur Festung Königstein, die auf einem unbezwingbaren Berg an der Elbe liegt und eine herrliche Aussicht auf das Elbtal bot. Doch schon drängte die Reiseleitung auf die Weiterreise, den eine Raddampferfahrt auf der Elbe stand auf dem Programm. Anschließend ging es zurück nach Dresden, wo bereits der Sophienkeller auf die Gruppe wartete. In einem sehenswerten Gewölbekeller wurden die Fischer hervorragend bewirtet und fest kein Wunsch bleib offen. Am nächsten Tag hieß es schon wieder Abschied nehmen. Doch zuvor wollte man auf dem Theaterplatz noch ein Gruppenfoto machen. Die Fische staunten dort nicht schlecht, als in der Vorbereitung einer politischen Demonstration, eine erstaunliche Polizeipräsenz vertreten war. So war man kurz in die aktuellen Tagespolitik involviert. Danach ging es auf der Autobahn wieder Richtung Heimat. In Nürnberg konnte noch ein kurzer Zwischenstopp bei den Fischtagen eingelegt werden. Beim gemeinsamen Abendessen im Kellerhaus ließen die Fischer den Ausflug ausklingen. Nach drei erlebnisreichen Tagen traf dann die Gruppe glücklich und wohlbehalten wieder in Spraitbach ein. Zum Schluss wurde allen Organisatoren und den Teilnehmern ein herzliches Dankeschön gesagt, die alle diesen unvergesslichen Ausflug ermöglicht haben.
Dieser Artikel wurde von der Redaktion der Rems-Zeitung unbearbeitet veröffentlicht.
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