Eingereicht von »Rentnergemeinschaft der Bosch Automotive Steering Schwäbisch Gmünd« am Samstag, 06. Februar 2016
Am Schmotzigen Donnerstag feierte die Bosch-Rentnergemeinschaft, zum ersten mal unter diesem Namen, ihren Faschingsnachmittag und wieder im Congress-Centrum Stadtgarten, Hans-Baldung-Grien-Saal. Bis auf den letzten Platz war der Saal belegt, denn alle wollten den schon legendären Auftritt der Theatergruppe der Bosch-Rentnergemeinschaft nicht versäumen.
Der Vorsitzende der Bosch-Rentnergemeinschaft Franz Reichenauer konnte voll Freude die riesige Rentnerzahl begrüßen und übergab das Wort an seinen Kassier Klaus Issler, der dann durch das Programm führte. In Gedichtform führte er auf, was die Bosch-Rentnergemeinschaft im vergangenen Jahr alles Unternommen hat. Des Weiteren hob er einen Neuen Schlachtruf aus der Taufe, wie Hella, Hella Gamundia, soll es jetzt heißen „Bosch-Rentner – Sau guat“. Mit großem Jubel aus dem Publikum wurde dieser Schlachtruf immer wieder gerufen.
Die erste Attraktion war der Auftritt des Bosch-Rentner-Chors unter der Leitung von Karl Bosch, der leider nicht mit dem Firmengründer Robert Bosch verwandt ist. Der Chor sang Lieder zum schunkeln und klatschen, die allen sehr bekannt waren und so eine riesen Stimmung in den Saal brachte. Es folgten immer wieder Tanzrunden, die von der Rentnerschaar sehr rege genutzt wurden.
Nun folgte die schon lange erwartete Theatergruppe der Bosch-Rentnergemeinschaft, die mit dem Titel „Ein Betriebsrat im Himmel“. Angelehnt an den Münchner im Himmel stürmte der aktive Betriebsratsvorsitzende der Bosch AS Harald Brenner in den Saal, aufgeregt und eilig wie immer, schimpfte er über Zustände die man so nicht dulden wolle und brach dann zusammen und starb. Zwei Engel schleppten ihn in den Himmel direkt zu Petrus, der ihn mit den Gepflogenheiten im Himmel vertraut machte. Da saß nun der Engel Harald und frohlockte mit der Harfe in der Hand. Natürlich durfte der rote Radler Engel nicht fehlen, den er mit der Harfe malträtierte und beschimpfte. Als der Engel Harald dann sehr böse frohlockte, wurde er zum lieben Gott gerufen, dieser überlegte lange bis er zu der Erkenntnis kam, dass dieser Engel Harald im Himmel nicht zufrieden sei und so soll er jede Woche ein oder zweimal auf die Erde zurück und der Bosch AS Schwäbisch Gmünd die göttlichen Ratschläge zu überbringen. Sehr froh kehrte Engel Harald auf die Erde zurück, sein Weg führte ihn gleich ins Werk sechs wo ihm auch die Kati gleich eine Maß Bier brachte und noch eine und noch eine und da sitzt er heute noch. So wartet die Bosch AS Geschäftsführung bis heute auf die göttlichen Eingebungen. Die Akteure wurden noch vorgestellt, der Erzähler war der noch aktive Bosch ler Johannes Dunkel, der als Theaterprovie bekannt ist und im letzten Jahr schon als Udo Lindenberg dabei war, der liebe Gott war Karl-Heinz Haag, Petrus Hermann Beck, die beiden Engel Marianne Brenner und Barbara Arnold, der rote Radler-Engel Rudi Arnold und als Wirt Reinhard Nessel.
Mit viel Beifall begann die Theatergruppe noch mit einer Polonaise. Es folgten viele Tanzrunden, die alle Teilnehmer voll auskosteten, bis dann gegen neunzehn Uhr der tolle Faschingsnachmittag zu Ende ging. Wer an dieser Veranstaltung nicht dabei war, hat viel versäumt, aber man trifft sich ja wieder am Donnerstag den 10. März zur Hauptversammlung, wieder im Congress-Centrum Stadtgarten, Hans-Baldung-Grien-Saal.
Rudi Arnold
Schriftführer
Rentnergemeinschaft der Bosch Automotive Steering Schwäbisch Gmünd
Becherlehenstr.89, 73527 Schwäbisch Gmünd
Telefon: 07171 65113