Eingereicht von »Freundeskreis Naturheilkunde« am Samstag, 06. Februar 2016
Wie kann die Lebensqualität von Betroffenen gesteigert werden?
Von einer Histamin-Intoleranz wird bei einem Ungleichgewicht im Körper zwischen Histamin und dem abbauenden Enzym DAO gesprochen. Durch diesen Mangel ist der betroffene Körper nicht in der Lage, das aufgenommene Histamin schnell genug abzubauen. Das aufgenommene Histamin wird deutlich langsamer abgebaut und sammelt sich im Körper an. Der Körper reagiert nun auf diese Histamin-Ansammlung mit Symptomen im Verdauungstrakt, im Herz-Kreislauf-System, im HNO– Bereich, im Nervensystem, in der Haut, im Hormonsystem und im Bereich der Augen.
Was sind die Ursachen der schon länger auftretenden Beschwerden? Welcher Arzt kann konsultiert werden, kann er die Diagnose stellen? Wie sieht die weitere Therapie aus? Wie kann der Alltag bei der Arbeit, unterwegs oder im Urlaub, gemeistert werden? Was muss beim Zahnarzt oder vor einer OP beachtet werden?
Eine histaminarme Ernährung dient als Prophylaxe bei Nahrungsmittelintoleranzen. Mit der Ernährung verhält es sich wie mit einem Orchester: Wenn nur ein einziger von vielen Musikern falsch spielt, wird der Gesamteindruck, der Klang des aufgeführten Stücks, die Harmonie gestört.
Die Referentin Angelika Trump – Initiatorin und Leiterin von Selbsthilfegruppen und selbst betroffen, stellt dar, was eine Histamin-Intoleranz ist, wie es dazu kommt und auf was bei der täglichen Ernährung geachtet werden muss. Es werden Schritte zur Beschwerdefreiheit aufgezeigt. Die neuesten Ergebnisse der medizinischen Forschung, Bücher und Rezepte für unbeschwertes Genießen werden vorgestellt.
Der Vortrag des Freundeskreises Naturheilkunde findet am 18.02.2016 um 19.30 Uhr im Konferenzsaal des Stauferklinikums in Mutlangen statt. Der Eintritt ist frei. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.
Freundeskreis Naturheilkunde
Blumenstraße 10/4, 73557 Mutlangen
Telefon: 07171/71118