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40. Jahreshauptversammlung Sportfischerverein Abtsgmünd e.V.

Eingereicht von »Rems-Zeitung, Redaktion« am Dienstag, 29. März 2016

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Am 19. März 2016 fand die diesjährige Generalversammlung des Sportfischervereins Abtsmünd im Gasthof Albblick, Pommertsweiler statt. In einem vollen Haus konnte der 1. Vorsitzende des SFV Abtsgmünd e.V., Thomas Rieger, mehr als 69 Mitglieder und Gäste begrüßen. Bürgermeister Armin Kiemel begrüßte die Mitglieder und Gäste. Herr Kiemel bedankte sich für die gute Zusammenarbeit mit dem Sportfischerverein, insbesondere bei dem guten Zusammenspiel während der Arbeiten am Laubach-​Stausee.
Gewässerwart Jürgen Schmid berichtete über die erfolgreiche nachhaltige Besatzpolitik der Bachforelle und die Maßnahmen zur Wiederansiedlung von Äschen und Nasen. Diese Wiederansiedlung wird auch in den Jahren 2016 und 2017 vom Regierungspräsidium unterstützt. 75 % der Kosten werden übernommen. Aufgrund der bereits erfolgten Renaturierungsmaßnahmen konnten sich die Äschen und Nasen wieder ansiedeln, die in bereits vielen Abschnitten festgestellt wurden. Jürgen Schmid erläuterte die Fangstatistik. Dieser konnte man eindeutig entnehmen, dass die Besatzmaßnahmen der Bachforelle sich positiv auf die Rückfangquoten auswirken. Mehr als 2.800 Arbeitsstunden haben die Mitglieder geleistet. Die Königskette für den größten Fang konnte Thomas Rieger an Heiko Bauer für einen Karpfen von 9,7 kg in der Lein übergeben. Die Prinzenkette der Jugend erhielt Nico Schmid für eine Bachforelle von 600 g im Kocher. Der 1. Vorsitzende vom Kocher-​Lein-​Verband, Herr Georg Ruf, stellte im Anschluss daran die weiteren Planungen für die Fertigstellung der Sanierungen am Laubach-​Stausee vor. Er ging davon aus, dass im Juli 2016 der See und die Uferböschungen wieder hergestellt sind. Mehr als 3.400 qbm Sedimentseinträge sind hier abgetragen worden. Der verbreitete Damm wurde außerdem gegen Grabungen des Bibers gesichert. Jugendwart Uwe Schneider gab einen großartigen Bericht über die Aktionen der Jugendgruppe ab. So fuhr man wieder in ein Angellager, nahm am Fischerfest und am Krebs-​Hegefischen teil. Im Zuge des Ferienprogramms gab es wieder ein sogenanntes „Schnupperfischen“. Der Kassierer Jo Hessler gab einen beeindruckenden Kassenbericht ab. Die Kassenrevisoren Wolfgang Haas und Andrea Blum bestätigten ihm die gute Kassenführung. BM Armin Kiemel freute sich über die hervorragenden Erfolge und die gute Finanzlage des Vereins. Er empfahl der Versammlung die Entlastung, was auch einstimmig bestätigt wurde. Thomas Rieger gab bekannt, dass er sein Amt als 1. Vorsitzender ablegt und somit ein Vorsitzender wiedergewählt werden muss. Uwe Schneider erklärte sich bereit dieses Amt für ein Jahr kommissarisch weiterzuführen. Mit einer Enthaltung wurde Uwe Schneider gewählt. Desweiteren wurden gewählt: Jo Hessler als Kassierer, Jürgen Schmid und Florian Stark als Gewässerwarte, Johannes Büker und Max Müller als Jugendwarte. Die bisherigen Kassenrevisoren Wolfgang Haas und Andrea Blum wurden einstimmig wiedergewählt. Anschließend stellte Jo Hessler die Budgetplanungen für 2016 vor. Thomas Rieger stellte für den Ausschuss einen Antrag zur Erweiterung und Sanierung der Fischerhütte. Die Erweiterung wird notwendig um auch mehrere Angler gleichzeitig unterbringen zu können. Ausserdem wird viel Platz gebraucht für die zahlreichen Gerätschaften des Vereins. Nach einer längeren Diskussion wurde mehrheitlich dem weiteren Verlauf der Bauarbeiten, aufgeteilt in 4 Bauabschnitten, zugestimmt. Geehrt wurden für 10 Jahre Mitgliedschaft Luis Deroi,Bernd Händle, Bruno Kirrmann Michael Ocker, Holger Restle, August Schmid, Rainer Schulz und Martin Wischata. Für 25 Jahre: Markus Blum, Karl-​Heinz Lebrenz, Dietmar Nendza. Für 30 Jahre Georg Ruf und Karl Ott. — Rolf Angstenberger, Xaver Bullinger, Erich Hagenmeier, Albert Heim, Günter Heim, Winfried Lohwasser, Wolfgang Pander, Hubert Riek, Walter Rust, Rainer Schmid, Michael Taller, Martin Waitzmann, Albert und Franz Wendland für 40 Jahre. Thomas Rieger bedankte sich bei allen Mitgliedern für die stets gute Zusammenarbeit und erwarte nun eine weitere gute Arbeit im Verein und im Ausschuss. „Werdet ein Team und haltet zusammen wie Pech und Schwefel“ war seine Empfehlung für die nächsten Jahre.

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