Eingereicht von »Rems-Zeitung, Redaktion« am Mittwoch, 27. April 2016
Die Freie und Hansestadt Hamburg, mit
1,
7 Mio. Einwohnern die zweitgrößte Stadt Deutschlands, war das diesjährige Ziel der Gschwender Schulkameradinnen und Schulkameraden des Jahrgangs
1951 mit ihren Partnern. Die
3-tägige Fahrt zum „Hoch des Nordens“, wie Hamburg auch gerne genannt wird, war ein unvergessliches Erlebnis, das den Zusammenhalt der Klassengemeinschaft stärkte.
Die gesellige und fröhliche Stimmung im Bus ließ die etwa
9-stündige Anfahrt zum größten deutschen Seehafen wie im Flug vergehen. In Nordhessen wurde eine Mittagspause eingelegt, und unversehens – nach insgesamt etwa
650 Kilometern – fand sich die Gschwender Gruppe auch schon auf einem Boot zur Hafenrundfahrt wieder. Von den Landungsbrücken aus führte die Tour zunächst elbabwärts dem Hauptstrom entlang. Ein Sprecher machte die Landratten mit den Begriffen „Backbord“ und „Steuerbord“ bekannt und erklärte Sehenswürdiges an Land wie auch im Wasser. Nachdem bereits auf der Elbe ein Containerkoloss von ca.
350 Meter Länge passiert worden war, nahm das Staunen der Gschwender im Containerhafen kein Ende: Drei weitere, bis zu
400 Meter lange Ozeanriesen wurden dort gleichzeitig be– und entladen. Diese Dimensionen sind mit den Ausmaßen von Wolkenkratzern wie dem Empire State Building vergleichbar. Auch die landwärtige Seite des Hamburger Hafens war staunenswert, etwa die fast fertiggestellte Elbphilharmonie und die sich rasant entwickelnde Hafen-City. Noch von den vielfältigen Eindrücken des Hamburger Hafens erfüllt, stärkten sich die
51-er in einem bekannten Hamburger Fischrestaurant und fuhren anschließend zum Hotel im Hamburger Norden. Am zweiten Tag stand zunächst eine Stadtführung auf der Agenda: Dabei lernten die Gschwender die noblen Villenviertel und vornehmen Hotels an der Außen– und Binnenalster kennen („Udo Lindenberg lässt grüßen“). Sie spazierten über den „Rathausmarkt“ und die „Englische Planke“ am „Hamburger Michel“, dem Wahrzeichen und der Hauptkirche der Stadt. Dort besichtigten sie neben der Kirche auch die „Krameramtsstuben“ – eine der ältesten Straßen der Stadt, mit eng beieinanderstehenden kleinen Fachwerkhäusern. Für den weiteren Verlauf des Tages gab es je nach Geschmack und Laune unterschiedliche Programme. Eine Gruppe durchstreifte die einzigartige Welt des „Miniatur Wunderlands“ in der Speicherstadt. Es ist dies die größte Modelleisenbahnanlage der Welt. Andere Gruppen besuchten Musicalvorstellungen („König der Löwen“) auf der anderen Elbseite. Am Abend traf man sich mit einem seit Jahren in Hamburg lebenden Gschwender Schulkameraden, und für die Nachtschwärmer war noch eine Reeperbahnführung organisiert. Frühmorgens am Sonntag besuchten einige noch den legendären Hamburger Fischmarkt, wo es nicht nur Fisch, sondern auch Gemüse, Blumen und Obst zu kaufen gibt. Gegen Mittag musste die Gruppe der Hansestadt schließlich „tschüss“ sagen und strebte über teilweise winterlich aussehende Autobahnen wieder dem Süden zu, was aber der Stimmung im Bus keinen Abbruch tat. Die Gschwender
1951-er genossen die Wochenendreise sichtlich und freuen sich schon auf die nächste Ausfahrt der Gruppe.
Dieser Artikel wurde von der Redaktion der Rems-Zeitung unbearbeitet veröffentlicht.
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