Der nächste Tag führte die Reisenden an die nur 47 km lange slowenische Küste, in die Städte Piran und Portoroz. Unter fachkundiger Führung der Reiseleiterin Irena, von der die Reisegruppe die drei Tage in Slowenien begleitet wurde, erkundeten die Teilnehmer die engen Gassen der Altstadt von Piran und sahen prunkvolle Häuser am Tartiniplatz. Von der St. Georgs-​Kirche über den Dächern von Piran hatten alle einen tollen Ausblick auf die Stadt. Nach einer Mittagspause ging die Fahrt weiter in das angrenzende Portoroz, das traditionsreiche Seebad Sloweniens, wo ausreichend Zeit zu einem Spaziergang an der Uferpromenade oder zum Einkaufen verblieb.

Am 3. Tag startete die Reisegruppe nach dem Frühstück in den Triglav-​Nationalpark. Die Fahrt führte am Bohinjer See vorbei zur Talstation der Seilbahn zum Berg „Vogel“. Schon bei der Auffahrt zur über 1.500 m hoch gelegenen Bergstation konnten einmalige Blicke auf die umliegenden Berge und den Bohinjer See genossen werden. Von der Bergstation war fast das gesamte Skigebiet „Vogel“ einzusehen, eines der ganz wenigen, die auf Kunstschnee verzichten und nur mit Naturschnee auskommen. Nach der Talfahrt und der anschließenden Besichtigung eines typischen slowenischen Bergdorfs, stand der Nachmittag ganz im Zeichen einer Bootsfahrt auf dem Bleder See. Mit drei Ruderbooten und je einem „Gondoliere“ erreichten die OGV–ler die kleine Insel, auf der die Inselkirche „Mariä Himmelfahrt“ besichtigt wurde. Eine Besonderheit dort ist die „Wunschglocke“. Die Legende besagt, wer sie Maria zu Ehren läutet, dem geht ein Wunsch in Erfüllung. Auf Grund des großen Besucheransturms steht die Glocke deshalb tagsüber fast nie still. Nach der Rückkehr ans Ufer konnte jeder den Nachmittag nach seinen Wünschen ausklingen lassen.

Der 4. Tag begann mit einer Stadtbesichtigung von Ljubljana, der Hauptstadt Sloweniens, die 2016 auch die grüne Hauptstadt Europas ist. Irena zeigte der Reisegruppe die wichtigsten kulturellen und wirtschaftlichen Sehenswürdigkeiten der Stadt. Nach dem Stadtrundgang verblieb noch genügend Freizeit für individuelle Aktivitäten, bevor am Nachmittag die Fahrt nach Postojna zur Besichtigung der Adelsberger Grotte angetreten wurde. Die Besichtigung der Grotte war ein unvergessliches Highlight der Reise. Nach der Einfahrt in die Grotte mit einem kleinen Zug, erlebten die Teilnehmer bei einem 1 ½ –stündigen Rundgang was die Natur in Millionen von Jahren geschaffen hat. Mit über 20 km Länge ist das Höhlensystem, bestehend aus Gängen, Galerien und großen Hallen, eine der größten Tropfsteinhöhlen der Welt. Von diesen Eindrücken noch ganz angetan, traten sie wieder die Rückfahrt zum Hotel an.

Leider vergingen die Tage wie im Flug, und so hieß es am 5. Tag schon wieder Abschied nehmen von Slowenien. Die Rückreise führte durch Kranjska Gora, einem bekannten Wintersportort, und zu den Skisprungschanzen von Planica, wo gerade der Nachwuchs trainierte. Zurück in Lorch waren sich alle einig, dass dieser Vereinsausflug ein unvergessliches Erlebnis war.