Eingereicht von »Rems-Zeitung, Redaktion« am Montag, 25. Juli 2016
Wissbegierige Mitglieder des
AGV 1947 trafen sich bei der „Herrgottsruhkapelle“, die seit vier Jahrhunderten die Besucher Gmünds am Osteingang der Stadt begrüßt. Es galt, eine Bildungslücke zu schließen und ein weiteres Kulturdenkmal der Stadt kennen zu lernen.
Alfred und Irene Duijm, die Mitglieder des Arbeitskreises „Alt-Gmünd“ e. V., begrüßten ihre Altersgenossen und berichteten engagiert über die Arbeit, die der Arbeitskreis ehrenamtlich seit vielen Jahren geleistet hat, um der Stadt Gmünd und ihrer Bevölkerung dieses Kleinod zu erhalten. Im Jahre
1978 war die Kapelle als Schenkung der Diözese Rottenburg in den Besitz des Arbeitskreises übergegangen mit der Verpflichtung zur Renovierung und Pflege. Irene Duijm führte mit Herzblut durch die bewegten Zeiten der Kapelle mit allen Eckdaten. Sie und ihr Mann konnten viele Fragen kompetent beantworten. Gmünd kann stolz sein auf diese vorbildliche kommunale Bürgeraktion, die sich aktuell auch um die Betreuung und den Erhalt des Königsturmes kümmert. Dabei werden andere Projekte aber nicht aus den Augen verloren, wie z. B. die Pflege des Salvators. Im Anschluss an diese „Fortbildung“ spazierten die Altersgenossen durch den St. Leonhardsfriedhof, schlenderten durch die Honiggasse und durch die Spitalmühle, dann über die Ledergasse schließlich zur „Salvatorschenke“. Dort genoss man ausgelassen das fröhliche Beisammensein bis zum Nachhauseweg.
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