Eingereicht von »Rems-Zeitung, Redaktion« am Montag, 17. April 2017
Der erste große Auftritt des Jahres 2017, die Prunksitzung der AG Gmender Fasnet, war schon vorbei, als sich die Kolpingkapelle zur Hauptversammlung traf, um das Jahr 2016 abzuschließen. Das Gedenken an die im Jahr 2016 verstorbenen ehemaligen Mitglieder und langjährige Freunde der Kolpingkapelle stand am Beginn der Versammlung. Gerhard Carl spielte viele Jahre bei der Kolpingkapelle die Zugposaune, beim Kolping-Tanz-Orchester das Piano und war nebenbei 35 Jahre für die Kapelle als Kassier tätig. Unter der Leitung von Ehrendirigent Egon Spiller umrahmte die Kolpingkapelle die Trauerfeier und begleitete ihn auf seinem letzten Weg. Mit Bruno Tritschler und Adolf Trugenberger wurde an zwei 2016 verstorbene Gründungsmitglieder der Kolpingkapelle erinnert.
In seinem Bericht stellte Vorstand Markus Layer die Statistik in den Vordergrund. Mit
54 Proben und
15 Auftritten war das musikalische Pensum abgesteckt. Ein kleines Präsent gab es für Otto Röttele und Lukas Hölldampf für die ausgezeichnete Präsenz
2016 bei Proben und Auftritten. Die Auftritte spiegelten sich im von Schriftführer Wolfgang Stütz vorgelegten Jahresbericht und Pressespiegel wider. Neben Konzerten im Peter-Parler-Saal des Stadtgarten, auf der Remsparkbühne und im Heilig-Kreuz-Münster präsentierte sich die Kolpingkapelle bei Altersgenossenfesten, an Fronleichnam und beim Bergfest am Kolpinghaus ihrem Publikum. – Unter www.kolpingkapelle-gd.de ist der Jahresrückblick als Broschüre einzusehen. Angesichts der getätigten Investitionen für Uniformen für neue junge Musiker, für Instrumente, wie ein neues Drumset, fiel der Schwund in der Kasse deutlich aus. Einige Spenden milderten diesen ab, berichtete Kassiererin Tamara Edelbauer, die in diesem Zug dem Verein Katholischer Jugendfreunde für sein Engagement besonders dankte. Hermann Schopf bestätigte die ordnungsgemäße Kassenführung und beantragte die Entlastung der Kassiererin. „Im Stadtgarten hat sich die Kolpingkapelle gut präsentiert“ leitete Janina Edelbauer ihren Bericht als Dirigentin ein und nahm hier Bezug auf das Frühlingskonzert. Fügte dazu auch das Sommerkonzert, die Marschmusik und das gemeinsame Weihnachtskonzert mit dem Kolpingchor und nicht zuletzt die Mitwirkung der Kolpingkapelle bei der musikalischen Gestaltung der Christmette im Heilig-Kreuz-Münster als gelungene Auftritte an. Mit dem Ausblick auf das Frühlingskonzert am
7. Mai im Peter-Parler-Saal des Stadtgarten und der Feststellung „Ich mache meinen Dienst hier gerne“ schloss Janina Edelbauer ihren Bericht als Dirigentin der Kolpingkapelle. Für Auftritte im Namen Kolpings, die nach außen wirken, bedankte sich Thomas Eble, der als Vorsitzender der Kolpingsfamilie Schwäbisch Gmünd die Entlastung der Vorstandschaft beantragte, bei der Kolpingkapelle, bei der Organisation und bei den Musikern. Das Engagement wird gesehen und darum unterstütze auch die Kolpingsfamilie gerne die Kapelle. So auch bei der dringend anstehenden Renovierung des Probenraums im Franziskaner. Die beantragte Entlastung wurde einstimmig gewährt. Schriftführer Wolfgang Stütz stellte nach
36 Jahren in der Vorstandschaft der Kolpingkapelle sein Amt zur Verfügung. Als Schriftführerin wurde Simone Bosse einstimmig gewählt. Die Vorstandschaft wurde mit Jan Bareis um ein weiteres Ausschussmitglied für Sonderaufgaben erweitert.
2017 ein musikalisches Jahr: Ein Ausblick auf die Termine des Jahres
2017 mit Sommerkonzert im Remspark, Sommer– und Bergfest beim Kolpinghaus, die Mitwirkung beim Salvatorjubiläum und das anstehende Konzert im Stadtgarten am
7. Mai gemeinsam mit „Feel the Gospel“ und den „Ohrwürmern“ schloss die Versammlung. Die Vorbereitungen für dieses Frühjahrskonzert der Kolpingkapelle sind in vollem Gang und das musikalische Programm verspricht vielseitige Abwechslung von der Feuerwerksmusik über Sax Swingers bis zu den Hits von Bert Kaempfert von Seiten der Kolpingkapelle und dem Konzertblock des Chors „Feel the Gospel“ und dem gemeinsamen Abschluss mit „Oh happy Day“. Karten für das Konzert gibt es in vier Kategorien von
8,- bis
14,- Euro beim i-punkt am Marktplatz, bei UNGER Mode im Buhlgässle und bei den Mitwirkenden. Text: Wolfgang Stütz
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