Gruppenführer Kevin Meyer aus Bettringen erwähnte in seinem Jahresbericht außer den Diensten bei den örtlichen Vereinen auch den Sanitätsdienst beim Staufermarkt in Gmünd, bei der Mini-​WM in Waldstetten, als Besenwagen beim Remstalmarathon von Schwäbisch Gmünd bis Waiblingen auch den Dienst in der Mercedes-​Benz-​Arena in Stuttgart bei einem Spiel des VFB. Seit Mitte des letzten Jahres ist das Kreisauskunftsbüro/​Suchdienst in den Händen der Ortsgruppe Bettringen. Parallel dazu wurde im letzten Jahr die Grundausbildung des Suchdienstes absolviert. Und Mitte dieses Jahres wollen 3 Kameraden die Gruppenführerausbildung in Pfalzgrafenweiler beginnen. Auch die Helfergrundausbildung wurde mit einem Sanitätskur intensiviert. Das Jugendrotkreuz besteht aus Kindern von Bettringen, Weiler, Degenfeld und Hussenhofen Danach folgte der Bericht von Gerlinde Wanasek für die Gruppe Degenfeld. Hier ist der Schwerpunkt auf die HVO (Helfer vor Ort) ausgerichtet. Im Jahr 2016 hatte man 23 Einsätze in dieser Richtung. Ebenfalls wurde Sanitätsdienst beim VFB gemacht. Im November wurde das Gasthaus „Pflug“ reanimiert und es wurde der 1. Degenfelder Weinbesen mit sehr guter Resonanz abgehalten. Anschließend verlas Theresia Ocker den Bericht aus Weiler. Hier war im letzten Jahr außer dem üblichen Sportplatzdienst bei Fußballspielen und dem alljährlichen Faschingsumzug die Kapelleneinweihung in Herdtlinsweiler zu betreuen. Diese verlief erfreulicherweise ohne nennenswerte Vorkommnisse. Insgesamt wurde im Ortsverein Bettringen mehr als 6100 Stunden für den Dienst im Roten Kreuz gezählt. Bereitschaftsführer Hans-​Peter Wanasek erwähnte in seinem Bericht, dass die Ortsgruppe Bettringen mit der Übernahme der Uhlandschule von der Dietrich Bonhoeffer-​Privatschule nun ein Platzproblem bekomme. Der von ihnen bestückte Raum im Pavillon und der Raum in der Uhlandschule für das Kreisauskunftsbüro müssen geräumt werden. Die momentanen Verhandlungen mit dem Ortschaftsrat und der Stadt Schwäbisch Gmünd gestalten sich schwierig. Hierbei drohte er sogar mit einem Auszug nach Degenfeld oder Weiler. Es sei schade, dass die Grundsätze des Deutschen Roten Kreuzes nicht für die DRK–Gruppe selber gelten soll. Für die Ortsgruppe Degenfeld stellte er einen sehr guten Ausbildungs– und Materialstand fest. Die Ortsgruppe Weiler, die die Übungsabende zusammen mit Degenfeld abhält, sei für ihn eine glückliche und zufriedene Gruppe. Der Blutspendetermin im Januar soll auch im nächsten Jahr wieder in der Bernhardushalle stattfinde. Kassier Randy McCorvey stellte in seinem Jahresbericht durch die Anschaffung einer mobilen Santätsstation ein Minus fest. Dies sei aber eine Investition in die Zukunft auch hinsichtlich der Jugendarbeit. Gerhard Kraus und Gudrun Ziller hatten die Kasse überprüft und konnten keine Fehler oder Unregelmäßigkeiten finden. Ortsvorsteherin Brigitte Weiß bat nun die Versammlung um die Entlastung der Vorstandschaft und des Kassiers. Diese wurde einstimmig erteilt. Frau Weiß stellte dann hier noch fest, dass ein Weggang der Ortsgruppe Bettringen für sie nicht in Frage käme und sie sich vehement für den Verbleib einsetze. Hier gab es Applaus von den Anwesenden. Kreisbereitschaftsführer Roland Kässer stellte in seiner Rede fest, dass allgemein der Sanitätsdienst im Kreisverein im letzten Jahr sehr arbeitsintensiv war. Beim anschließenden Tagesordnungspunkt wurden folgende Helfer und Helferinnen geehrt: für 50 Jahre Josef Barth (Degenfeld), für 35 Jahre Anita Elser, Hans Elser, Theresia Ocker (alle Weiler) und Gerlinde Wanasek (Degenfeld), für 20 Jahre Marco Hieber, Nadine Hieber, Manuela Schwarz , Marco Hieber II (alle Degenfeld), Frederic Condin, Andreas Scholz (beide Bettringen), für 15 Jahre Christine Ziller (Degenfeld), Anja Link (Weiler), für 10 Jahre Jennifer Geppert (Bettringen). Im Jugendrotkreuz konnten Lorenz Trommer und Kai Röhrich für 5 Jahre geehrt werden.