Eingereicht von »Rems-Zeitung, Redaktion« am Donnerstag, 15. Juni 2017
Eschach-Holzhausen. Am frühen Pfingstmontagmorgen um 02.00 Uhr begann die Konzertreise des Musikvereins-Holzhausen in Richtung Ungarn. Nachdem am Abend vorher alle Instrumente, Uniformen und Gepäck von 56 Personen im Bus verstaut wurde.
Mit dem Bus über Wien nach Budapest kamen die Musiker nach
13 Stunden Fahrt, im
30 °C warmen Budapest an. Nach kurzer Begrüßung im Hotel durch unsere Reiseleiterin Ana, konnten die Zimmer bezogen werden. Nach dem Abendessen im Hotel wurde dann die Stadt erkundet, mit öffentlichen Verkehrsmitteln ging es in die Innenstadt. Am nächsten Morgen hieß es dann rein in die Uniform. Wir fuhren mit dem Bus ins Burgviertel wo wir vor der Fischerbastei ein Platzkonzert gaben. Danach besichtigten wir die Matthias-Kirche und die Fischerbastei. Die Fischerbastei befindet sich auf der Budaer Seite und bietet ein einzigartiges Panorama. Nach kurzem umziehen im Bus gingen wir in Budapest Mittagessen. Danach konnte jeder auf eigene Faust die Stadt erkunden. Auf ein ungarisches Abendessen mit Weinprobe in einem urigen Weinkeller durften wir uns am Abend freuen. Nachdem die Sonne untergegangen war ging es zu einem Aussichtspunkt oberhalb der Stadt, wo wir die „Lichterstadt“ Budapests besichtigen konnten. Mit einem einzigartigen Blick über die Stadt, konnten wunderschöne Fotos gemacht werden. Am nächsten Morgen hieß es wieder rein in die Uniform, mit dem Bus ging es nach Esztergom - Bischofssitz. Vor der Basilika gaben wir ein Platzkonzert, das sehr viele Besucher anlockte. Danach Besichtigten wir die Basilika, welche die größte Kirche Ungarns. Nach dem Mittagessen hatte man die Möglichkeit einen Spaziergang über die Maria-Valeria Brücke, die Ungarn mit der Slowakei verbindet, zu machen, oder die Sonne am Ufer der Donau zu genießen. Danach fuhren wir nach Dorog, dort hatten wir mit dem Musikverein Tat ein gemeinsames Konzert. Nachdem von jedem Verein die Nationalhymne des anderen vorgetragen wurde, präsentierte sich der Musikverein Tat mit
3 Musikstücken. Anschließend waren wir mit einem ca.
45-minütigem Konzert an der Reihe. Zum Abschluss des Konzertes spielten beide Vereine gemeinsam noch
6 Stücke. Nach erfolgreichem Konzert, welches den Besuchern sehr gefallen hatte, wurden wir vom Musikverein Tat zum Abendessen eingeladen. Für Unterhaltung sorgte an diesem Abend der Musikverein Tat mit zünftiger Blasmusik und wir konnten den Abend stimmungsvoll ausklingen lassen. Der nächste Tag stand ganz unter dem Motto Sightseeing. Mit einer Schifffahrt auf der Donau begann unser Tag. Unser Reiseleiter Sergej erläuterte uns die einzelnen Sehenswürdigkeiten die man vom Schiff aus sehen konnte: das Parlament, die Kettenbrücke und vieles mehr. Szentendre, einer kleinen mediterrane Stadt im Donauknie. Auf dem Kirchenhügel hatte man eine gute Aussicht über die Stadt. Bis zum Mittagessen konnte jeder die Stadt selbst erkunden, Wie das Marzipanmuseum, das Keramikmuseum oder einem kleinen Spaziergang entlang der Donau. Am Nachmittag hieß es dann in Visegrad Spaß haben auf der Sommerrodelbahn. Danach ging es auf die Visegrader Hochburg mit dem Salomonturm. Dort wurden wir von zwei Trommlern in Empfang genommen, die uns in die Burg führten. Nach kurzer geschichtlicher Einleitung ging es auf den Turm, mit wunderschönem Panorama übers. Donauknie. Auf dem Hof der Burg begannen die Ritterspiele. Natürlich durften ein König, eine Königin und selbstverständlich ein Hofnarr nicht fehlen, die aus dem Publikum ausgewählt und gekrönt wurden. Nach dem Ritterspiel konnten die Handwaffen selbst ausprobiert werden, wie
z.B. Zielscheibenwerfen oder Bogenschießen. In Begleitung von Paukenwirbel ging es dann zum königlichen Festmahl. AM nächsten Morgen traten wir dann die Heimreise an, wo wir mit kühlen
15 °C und strömendem Regen empfangen wurden. Diese Reise war wieder mal ein Highlight in unserer Vereinsgeschichte und wurde wieder bestens von unserem Roland Haag organisiert.
Dieser Artikel wurde von der Redaktion der Rems-Zeitung unbearbeitet veröffentlicht.
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