Eingereicht von »Rems-Zeitung, Redaktion« am Samstag, 27. Oktober 2018
Nach der Trauung ging es weiter zum Hotel „Château de Poutalès“, einem herrschaftlichen Landschloss aus dem 18. Jhd. mit wunderschönem Außenbereich, wo dann bei sprichwörtlichem Traumwetter der Empfang stattfand. Natürlich wurde auch ein Gruppenfoto des „CHORADO“ zusammen mit dem Brautpaar gemacht. Bei dieser Gelegenheit sang man der Braut, die an ihrem Hochzeitstag auch noch Geburtstag hatte, schnell ein Geburtstagsständchen. Gegen 18 Uhr machte man sich dann auf den Weg zum Hotel, das sich im Zentrum Straßburgs, nur wenige Gehminuten vom Münster entfernt, befand. Nach dem Einchecken steuerte man zu Fuß das fürs Abendessen reservierte urige Kellerlokal direkt neben dem Münster an. Zu später Stunde begaben sich dann die von diesem anstrengenden Tag Erschöpften ins Hotel um zur Ruhe zu kommen, die Unermüdlichen zogen weiter und hielten noch nach anderen Lokalitäten Ausschau.
Am Sonntagmorgen unternahm man nach einem ausgiebigen Frühstück eine Schiffsrundfahrt auf der Ill mit dem BATORAMA. Die Ill verteilt sich auf viele Arme in der Innenstadt, so kam man an einer ganzen Reihe von Sehenswürdigkeiten Straßburgs vorbei, wie z.B. dem „Palais Rohan“ (dem barocken Stadtschloss), der Nikolai– und der Thomaskirche, den „Ponts-Couverts“ (den gedeckten Brücken, einem Überbleibsel der Stadtmauer aus dem 14. Jhd.) oder dem Altstadtviertel „La Petite France“ (ehemaliges Viertel der Fischer, Gerber und Müller mit bunten Fachwerkhäusern aus dem 16. und 17. Jhd.). Anschließend blieb noch genügend Zeit zur freien Verfügung, die natürlich unterschiedlich genutzt wurde: Innenbesichtigung des Münsters, Kirchturmbesteigung, Altstadtbummel, Souvenirkauf, Besuch eines Straßencafés … Leider verging die Zeit aber dennoch viel zu schnell und man musste sich auf den Weg zum Bus machen, um die feucht-fröhliche Heimfahrt anzutreten. Natürlich wurde während der Fahrt unter Gitarrenbegleitung auch kräftig gesungen, wie man es von einem solchen Chorausflug schließlich auch erwartet. Dieses wunderbare, von allen genossene Wochenende fand dann schließlich bei einer Einkehr in Schmiegs Remsbesen in Winterbach seinen Abschluss, bevor dann noch die restliche Wegstrecke in die Heimat zurückgelegt wurde.