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Klangvolle Mitgliederversammlung

Eingereicht von »Freundeskreis Naturheilkunde« am Samstag, 27. Oktober 2018

Leider waren nur wenige Gäste der Einladung zur 4. Mitgliederversammlung des Mutlanger Freundeskreis Naturheilkunde gefolgt. Dafür konnte der Vorsitzende Harald Welzel gleich zwei Bürgermeister begrüßen. Frau Bürgermeisterin Stefanie Eßwein ließ es sich nicht nehmen die Entlastung der Vorstandschaft zu übernehmen, die anstehenden Wahlen zu leiten und die Grußworte der Gemeinde zu überbringen. Ausdrücklich bedankte sie sich bei der Vorstandschaft, allen voran bei Harald Welzel, für seine unermüdliche Arbeit. Der Freundeskreis Naturheilkunde ist weit über die Grenzen Mutlangens hinaus bekannt und er ist nach wie vor der einzige Verein im Ostalbkreis, der sich diesem Thema verschrieben hat.

Altbürgermeister Peter Seyfried hat das Amt des Kassiers inne und berichtete von der guten Finanzlage des Vereins. Danach folgte der Bericht der Schriftführerin. Im anschließenden Bericht des Vorstands ging Welzel ausführlich auf die vergangenen Jahre ein. Anhand von Bildern konnte er nochmals zeigen, wie abwechslungsreich die drei Jahre seit der letzten Hauptversammlung waren. Ein besonderer Höhepunkt im Vereinsgeschehen sind die Naturheiltage. Die letzten waren im April 2016. Die nächsten finden vom 5.-7. April 2019 statt und die Vorbereitungen laufen schon seit geraumer Zeit.

Wohl der wichtigste Punkt der Versammlung waren die Wahlen. Zwei Beiratsmitglieder stellten ihr Amt zur Verfügung. Harald Welzel ist es gelungen mit Florin Abele und Corina Geibl zwei jüngere Interessierte mit in die Vorstandschaft zu holen. Beide sind erfahrene Naturheilkundler. Da die anderen Personen in ihren Ämtern einstimmig wiedergewählt wurden, ist die Vorstandschaft nun wieder komplett.

Nach einer kurzen Pause mit Butterbrezeln und Getränken ertönte der Gong zu einem „kleinen Klangerlebnis“ mit Susanne Trunk. Trunk ist ausgebildete Klangschalentherapeutin und entführte die Teilnehmer für kurze Zeit in eine Welt voller Töne. Zunächst gab es eine kurze theoretische Einführung in das Thema. Man vermutet den Ursprung der Klangschalen im Gebiet des Himalaya. Wahrscheinlich unterstützten sie dort die meditierenden Mönche. Heute werden die goldfarbenen Klangschalen vor allem in Nepal, China und Indien in aufwändiger Handarbeit gefertigt. Es gibt sie in allen Größen. Jede hat ihre eigene Schwingung. Wird eine Schale mit einem Klöppel angeschlagen, erklingt ein Ton. Die Schwingungen breiten sich im Raum wie Schallwellen aus und werden von unserem Körper als Vibration wahrgenommen. Hohe Töne sind vor allem im Kopfbereich spürbar, tiefe Töne werden eher im Bauch wahrgenommen. Klänge und Vibrationen können sehr entspannend wirken. Mancher fühlt sich nach einer Klangmassage frischer und voller Energie. Beruhigend und gleichzeitig anregend, beides ist möglich, da die Klänge auf körperlicher und geistiger Ebene ihre Wirkung zeigen.

Nach diesen Ausführungen forderte Trunk die Anwesenden auf, es sich bequem auf ihren Stühlen zu machen, die Augen zu schließen und die Töne einfach wirken zu lassen. Ein wunderschöner Abschluss dieses Abends. Herzlichen Dank an Susanne Trunk!


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