Eingereicht von »Musikverein Lautern« am Freitag, 30. November 2018
Die Jugendkapelle mit ihrem Dirigenten Stefan Klotzbücher eröffnete das Konzert mit „Try Everything“, einem Filmsong von Shakira aus dem Animationsfilm „Zootopia“. Aus dem Disney-Film „Tarzan“, nach dem auch ein Musical entstand, stammt die gefühlvolle Ballade „You’ll be in my Heart“. Stefan Klotzbücher übergab bei diesem Stück den Taktstock an die Musikerin Janina Schnobrich.In „Shackleford Banks“ wurden die Tiere auf der Inselgruppe Shackleford Banks vor North Carolina vorgestellt, unter anderem eine Herde Wildpferde, die über die Insel trabt. Nach anhaltendem Applaus verabschiedete sich die Jugendkapelle mit der Zugabe „Transformers“.Die Aktive Kapelle mit ihrem Dirigenten Matthias Weller begann ihren Programmteil mit „Where Eagles Soar“ und erweckte den Eindruck einer malerischen Landschaft und majestätischen Bergwelt, wo die Adler kreisen. In „Noah’s Ark“ wird in vier Teilen (The Message (Die Botschaft), Parade of the Animals (Parade der Tiere), Storm (Sturm) und Song of Hope (Lied der Hoffnung)) die Geschichte von Noah beschrieben, der den Auftrag erhält, eine Arche zu bauen und sich mit seiner Familie und einem Paar von jeder Tierart vor der Sintflut zu retten. Die Oberstufenkapelle wagte sich hier, nach intensiver Probenarbeit, an ein Stück der Kategorie Höchststufe, das entsprechend anspruchsvoll ist. Nach dem majestätischen ersten Teil folgt der Einzug der verschiedenen Tiere, dargestellt durch verschiedene Weisen, bis im dritten Teil der Sturm ausbricht, mit treibenden Themen und Schlagzeugrhythmus, und schließlich endet das Werk mit dem „Song of Hope“, in dem die Hoffnung auf ein neues Leben ausgedrückt wird.Es folgte „Einsamer Hirte“ von James Last mit Flötensolo (im Original auf der Panflöte vorgetragen), eine malerische Weise, die auch schon als Filmmusik verwendet wurde, unter anderem auch von Quentin Tarrantino in „Kill Bill“.Anschließend trugen die Musikerinnen und Musiker „Spirit, Stallion of the Cimarron/Spirit, der wilde Mustang“ vor: Musik aus dem gleichnamigen Animationsfilm über die Abenteuer eines Mustangs im Wilden Westen.In der heiteren „Froschpolka“ wurde von einer Posaune mit Dämpfer das Quaken von Fröschen imitiert.Mit einigen bekannten Melodien aus dem Musical „Cats“ wie „Memory“ nahmen die Musikerinnen und Musiker die Gäste mit zur Versammlung der Katzen.In „Jungle Fantasy“ wurde ein Urwald mit wilden Tieren dargestellt: Lateinamerikanische Samba-Rhythmen und afrikanische Themen, imitiertes Vogelgezwitscher und Tierstimmen, sowie hervorstechende Trompetenklänge und kräftiger Schlagzeugrhythmus mit einem längeren Solo erzeugten eine Urwald-Atmosphäre.Als Zugabe boten die Musikerinnen und Musiker den „Tiger Rag“ im Dixieland-Sound mit wechselnden Soloparts und heizten dem Publikum noch mal richtig ein.Nach dem Konzert folgte der gesellige Teil und die Musikerinnen und Musiker feierten mit den Gästen an der Bar.
Musikverein Lautern
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