Eingereicht von »Rems-Zeitung, Redaktion« am Samstag, 26. Mai 2018
Die letzte gemeinsame Reise in ihrer Schulzeit an der ASR führte die Klassen 10a und 10b dieses Jahr nach Berlin. Das Programm war abwechslungsreich und anspruchsvoll. Es ging in die ‚Unterwelten‘ von Berlin, wo man die beklemmende Enge eines Atombunkers aus dem kalten Krieg hautnah spüren konnte, aber auch das ehemalige Stasi-Gefängnis in Hohenschönhausen ließ einen erahnen, welche Zustände auf der anderen Seite des geteilten Deutschlands herrschten und mit welchen Repressalien Regimegegner in der DDR damals zu rechnen hatten.
Doch nicht nur die dunkle Seite der Stadt galt es zu erkunden. Eine Schifffahrt auf der Spree, der imposante Rundblick auf die neu zusammengewachsene Hauptstadt von der Reichstagskuppel, mit Einblick in den Plenarsaal, wo man der Bundeskanzlerin bei der Arbeit zusehen konnte, die künstlerisch gestalteten Mauerreste der Eastside-Gallery gehörten zu den Erinnerungen, die die Zehner mit nach Hause nehmen konnten. Aber auch etwas Berliner Nachtluft durften die Kids einatmen, in einer fantastischen Show im Friedrichstadt-Palast und in der Disco ‚D-Light‘, wo bis spät in die Nacht getanzt und geschwitzt wurde. Zu guter Letzt gab es dann auch noch Zeit zum Shoppen auf dem Ku’damm und in der Innenstadt, sodass am Ende bei den meisten der Geldbeutel leer, aber der ‚Erlebnisspeicher‘ voll war. Nach einem Umweg durch das Ellwanger Hinterland — es war mal wieder Stau auf der A
7 — tönte es dann gegen
22 Uhr endlich durch den Bus: „Ein Hoch auf unseren Busfahrer, Busfahrer, Busfahrer…“. Wieder daheim — erst mal ausschlafen!
Dieser Artikel wurde von der Redaktion der Rems-Zeitung unbearbeitet veröffentlicht.
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