Eingereicht von »DAV Schwäbisch Gmünd« am Donnerstag, 27. Februar 2025
Der Deutsche Alpenverein Schwäbisch Gmünd ladet Sie herzlich zur Multivisionsshow über die Bergwelt der Pyrenäen ein.
Rund 850 km, über 45.000 Höhenmeter, Sonne, Regen, Hagel, Sturm, Kälte, Hitze, Berge, wilde Wege und das ein oder andere Abenteuer, sind einige Eckdaten der großen Pyrenäendurchquerung vom Atlantik zum Mittelmeer – GR11 — Transpirenaica.
Refrent ist Ralf Schwan — Bergsteiger, aktiver Leichtathlet und Mittelstreckenläufer aus Thüringen
Marlis und Ralf Schwan berichten über ihre Erfahrungen durch die Einsamkeit der wilden Pyrenäen. „Auf unbestimmte Zeit zogen wir auf dem Fernwanderweg, vom Cap de Higuer am Atlantik, durch die Hochgebirgslandschaft im Norden Spaniens, über das kleine Fürstentum Andorra in Richtung Osten zum Cap de Creus am Mittelmeer.
Die Expedition wurde zum Abenteuererlebnis. Steile Bergpfade, traumhafte unberührte Landschaften, einsame, romantische Bergdörfer, tosende Wasserfälle und Gebirgsbäche ließen unsere Sinne berauschen.
Und da war aber noch das Wetter: Hitze, Regen, Gewitterstürme (im Gebirge immer spannend), Hochwassersituationen, Schneefelder, Hagel, aber auch Missgeschicke, wie verlaufen und ewiges Wege suchen, nichts blieb uns erspart.
Nach 44 Tagen standen wir am Mittelmeer, dem Cap de Creus, dem östlichsten Punkt der iberischen Halbinsel. Und es war irgendwie schon eine komische Situation. Die Zeit ist nicht spurlos an uns vorbei gegangen, der Rücken und die Knie schmerzen, der Körper ist geschunden und einige Kilogramm Körpergewicht sind verschwunden. Egal, wir sind happy und auch ein wenig stolz.“
DAV Schwäbisch Gmünd
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