Eingereicht von »Reservistenkameradschaft Schwäbisch Gmünd im Verband der Reservisten der Deutschen Bundeswehr e. V.« am Dienstag, 20. Oktober 2015
Johannes Erwin Eugen Rommel (geboren am 15. November 1891 in Heidenheim an der Brenz; gestorben am 14. Oktober 1944 in Herrlingen) war ein deutscher Generalfeldmarschall.
Rommel wurde
1891 als zweites von vier Kindern des Oberrealschullehrers und späteren Rektors Erwin Rommel und dessen Frau Helene in Heidenheim an der Brenz geboren und wuchs in Aalen auf.Von
1900 bis
1908 besuchte er dort die Lateinschule, anschließend von
1908 bis
1910 das Realgymnasium Schwäbisch Gmünd (heutiges Parler-Gymnasium).
1910 trat er in die Württembergische Armee ein. Nach dem Kapp-Lüttwitz Putsch herrschte in der Oberamtsstadt Schwäbisch Gmünd am
17. März
1920 ein Generalstreik. Auf dem oberen Marktplatz versammelten sich Demonstranten und drohten, das Rathaus zu stürmen. Hauptmann Rommel marschierte gegen
14 Uhr mit der
1. Kompanie des Württembergischen Schützenregiment
25 zum Gmünder Marktplatz. Mit seiner Einheit zog er in das Rathaus ein und bereitete die Verteidigung vor. Doch anstatt Gewehren ließ Rommel Wasserschläuche verlegen. Sein Ziel war es, die johlende Menge, die später die Soldaten mit den gemeinsten Ausdrücken wie Tagediebe, Faulenzer, Lumpen, Hurenbuben, Zigeuner beschimpfte, ohne Waffeneinsatz zur Aufgabe zu überzeugen.Obwohl die Demonstranten Handgranaten warfen und schossen, löst Rommel die Situation ohne ein Blutbad auf dem überfüllten Marktplatz anzurichten. Im Nachhinein lässt Rommel sich zitieren: “Ruhe und Besonnenheit zu wahren und eine günstigere Gelegenheit zur Ergreifung der Macht durch die Arbeiterschaft abzuwarten“. Augenscheinlich war Rommels Prämisse bereits zu jener Zeit „.. Schießen, wenn irgend möglich zu vermeiden.“ Aufgrund dieser besonderen Beziehung zu Schwäbisch Gmünd freuten sich die Gmünder Reservisten über die Anfrage des Verband Deutsches Afrika Korps
e.V. der Gedenkstunde in der Gemeinde Herrlingen beizuwohnen. Darüber hinaus wurden aus den Gmünder Reihen die Ehrenwache am Grab gestellt.
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