Eschach /Ostalbkreis
Naturheilkundlicher Vortrag des Stauferklinikums
Mittwoch, 01.06.2016 Ort: Stauferklinikum — Krankenpflegeschule, UG Beginn 18:00 Uhr, eine Anmeldung ist nicht erforderlich, der Eintritt ist frei.
Ausstellung, Vorträge und Workshops geben starke Impulse bei den 3. Mutlanger Naturheiltagen vom 22. – 24. April 2016
Auf natürliche Weise gesund sein, die in Jedem von uns steckenden Heilkräfte mobilisieren und die eigenen Abwehrkräfte trainieren, gepaart mit einer beeindruckenden Themenvielfalt naturheilkundlicher Methoden und Anwendungen, damit befassen sich die 3. Naturheiltage 2016. Nach den großen Erfolgen der letzten beiden Naturheiltage in Mutlangen veranstaltet der Freundeskreis Naturheilkunde dieses Highlight der Region erneut. Am Wochenende vom 22. bis 24. April 2016 wird unter der Schirmherrschaft von Landrat Klaus Pavel die gesamte Bandbreite zum Thema „Naturheilkunde“ aufgezeigt werden.
Man wird eine Krankheit nie begreifen, wenn man nur fragt, was sie erzeugt. Was ist es, was den Krebs verhindert und wie werden diese Mechanismen gestört? Zu dieser und anderen Fragen wird Dr. Wolfgang May, Internist, Facharzt für Physikalische Medizin und Rehabilitation, Naturheilverfahren, Homöopathie und Umweltmedizin Antworten geben.
Der Konferenzsaal des Stauferklinikums füllte sich bis auf den letzten Platz. Mit gut 140 Interessierten hatte niemand gerechnet, als der Freundeskreis Naturheilkunde zu einem Vortrag über Histamin Intoleranz (HIT) eingeladen hatte. Die Referentin, Frau Angelika Trump aus Schorndorf, weiß wovon sie redet, ist sie doch seit vielen Jahren selbst betroffen. Nach einer langen Leidenszeit wurde vor ca. sieben Jahren die Diagnose HIT bei ihr eher zufällig gestellt.
Wie kann die Lebensqualität von Betroffenen gesteigert werden?
Von einer Histamin-Intoleranz wird bei einem Ungleichgewicht im Körper zwischen Histamin und dem abbauenden Enzym DAO gesprochen. Durch diesen Mangel ist der betroffene Körper nicht in der Lage, das aufgenommene Histamin schnell genug abzubauen. Das aufgenommene Histamin wird deutlich langsamer abgebaut und sammelt sich im Körper an. Der Körper reagiert nun auf diese Histamin-Ansammlung mit Symptomen im Verdauungstrakt, im Herz-Kreislauf-System, im HNO– Bereich, im Nervensystem, in der Haut, im Hormonsystem und im Bereich der Augen.